Hospiz, Palliative Care und Demenz
a106Bildungsprogramm
Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.
Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie
- Interprofessioneller Palliativlehrgang April 2024 oder Interprofessioneller Palliativlehrgang Mai 2024 (Der erfolgreiche Abschluss dieses Basislehrgangs befähigt zum Weiterstudium (30 ECTS) im Rahmen der universitären Masterstudiengänge an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, er entspricht der Weiterbildung „Palliativpflege“ nach GuKG und dem ÖÄK-Diplom Palliativmedizin)
- Einführungskurs Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung (nach dem Curriculum des Dachverbands Hospiz Österreichs für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen)
- Aufbaukurs Trauer begleiten (Der Lehrgang entspricht den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.)
- Einführungskurs Begleiten bei Demenz
- Spiritual Care Competency
Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:
Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an franz@kardinal-koenig-haus.at
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9.00 Uhr | Trost und Wohlbefinden in der Herberge und auf der Straße Das Comfort-Konzept Do. 04.04.2024 (38545) Seminar | 38545 |
Seminar | Abgesagt | |
Storniert | Storniert: Veranstaltung entfällt | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | High Touch & Smart Tech Wie können smarte und assistierende Technologien zur Lebensqualität am Lebensende beitragen? Mo. 08.04.2024 (38485) Seminar | 38485 |
Seminar | Abgesagt | |
Storniert | Storniert: Veranstaltung entfällt | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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13.00 Uhr | 13. Wiener Hospiz- und Palliativtag "Transition und Kommunikation - Übergänge vom Anfang bis zum Ende" Do. 18.04.2024 (37679) Fachtag | 37679 |
Fachtag | Programm ab 12.00 Uhr Ankommen, Begegnung und Information 13.00 Uhr Eröffnungsreden Amtsführender Stadtrat Peter Hacker (angefragt) Sandra Frauenberger, Dachverband der Wiener Sozialeinrichtungen Barbara Schwarz, Hospiz Österreich Dietmar Weixler, OPG 13.30 Uhr Vortrag 1 - "Lost in Transition?" - wie Übergänge gelingen können Caroline Culen 14.30 Uhr Podiumsdiskussion betroffene Jugendliche D. Weixler aus Expert*innensicht Betroffene Mutter/Eltern Betroffene Expert*in/Angehörige 15.00 Uhr Musical Munchkins 15.10-15.50 Uhr Pause 15.50 Uhr Musical Munchkins 16.00 Uhr Vortrag 2 "Was macht die Seele mit den Übergängen?" Doris Gabriel 16.00-16.45 Pause 17.00 Uhr Vortrag 3 - "Niemand ist palliativ. Die Sprache der Übergänge ist relativ kurativ" Harald Retschitzegger 17.55 Uhr Abschluss 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Moderation: Harald Retschitzegger | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: CS Caritas Socialis, Caritas, MOKI Wien, Kinder Hospiz Netz, MOMO, KH Göttlicher Heiland, Hospiz Österreich, OPG, Stadt Wien, Mobiles Hospiz (Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft, Station für Palliativmedizin Hietzing, kav, Hilfswerk, Wilhelminenspital | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: Eintritt frei | |
Anmeldung | Anmeldung: Aufgrund der beschränkten Teilnehmer*innenzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich! Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. | |
Dauer | Dauer: 13.00 bis 18.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Hypnosystemische Trauerbegleitung Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit Di. 23.04.2024 (37109) Seminar | 37109 |
Seminar | Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt. Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl. & Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021 & Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021. | |
Leitung | Leitung: Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 340,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Di., 23.4. und Mi., 24.4.4.2024, jeweils 9.30 Uhr bis 17.15 Uhr | |
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19.00 Uhr | Mit deinem Tod weiterleben!? Wie wir traumatisierende Verluste integrieren können Mi. 24.04.2024 (35071) Vortrag | 35071 |
Vortrag | Ein schwerer Verlust, wie der unerwartete plötzliche Tod eines nahen Menschen, das Miterleben seines Todes oder sein Suizid, ist für Angehörige sehr oft traumatisierend. Deshalb erfahren viele Trauernde neben der Trauer und dem Schmerz auch Traumareaktionen wie das Einfrieren oder Betäuben der Gefühle, Gefühle der Unwirklichkeit, Flashbacks oder Alpträume. Trauernde sind dabei aber nicht nur selbst traumatisiert, sondern erleben auch den verstorbenen nahen Menschen durch seinen Tod als traumatisiert. Dabei hilft die Liebe zum Verstorbenen, diesen heilsam zu versorgen und ihm einen guten, heilenden Ort zu geben. In dieser heilenden Liebe können Trauernde mit dem Verlusttrauma leben, weil sie ihren nahen Menschen als heilsam integriert erleben. Wie diese Prozesse gelingen, wird in diesem Vortrag liebevoll und zugleich praxisnah aufgezeigt. | |
Referierende | Referierende: Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Interprofessioneller Palliativlehrgang 24/25 Einführungstag Di. 30.04.2024 (39149) Lehrgang | 39149 |
Lehrgang | Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. | |
Leitung | Leitung: Mag. Claudia Fupun | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 195,- Anmeldegebühr € 1.430,- Lehrgangsgebühr pro Semester € 295,- Lehrgangspauschale nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 16.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von Juni 2024 bis März 2025 | |
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9.30 Uhr | Interprofessioneller Palliativlehrgang 24/25 Einführungstag Di. 14.05.2024 (30106) Lehrgang | 30106 |
Lehrgang | Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. | |
Leitung | Leitung: Dr. Patrick Schuchter, Leitung Bildungsbereich „Hospiz, Palliative Care, Demenz“ im Kardinal König Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Graz | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 195,- Anmeldegebühr € 1.430,- Lehrgangsgebühr pro Semester € 295,- Lehrgangspauschale nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 16.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von September 2024 bis Juni 2025 | |
Download | Download Lehrgangsfolder Interpof. Palliativlehrgang 2024-25 | |
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19.00 Uhr | Wenn ich nicht mehr entscheiden kann Erwachsenenschutzgesetz, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung(en) Di. 21.05.2024 (35075) Vortrag | 35075 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr.iur. Michael Halmich LL.M., Jurist und Ethikberater. Autor und Verlagsinhaber, Lektor für Recht und Ethik im Gesundheitswesen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Resilient sind nicht die Unberührten, sondern die vom Leben Berührten Von der Lebenskunst, unresilient zu sein Mi. 29.05.2024 (38530) Seminar | 38530 |
Seminar | Das Resilienzverständnis ist häufig mit der Erwartungshaltung oder dem Versprechen verbunden, vor oder in Krisenmomenten möglichst unbeschadet zu einer selbstoptimierten, selbstorganisierten und selbstverantwortlichen Lebensführung zu gelangen. Krisen der Unzulänglichkeit und des erschöpften Selbst können sich im Gegenzug dazu einstellen. Der Resilienzdiskurs ist jedoch nicht ohne den Vulnerabilitätsdiskurs zu führen. Das Bewusstsein für Verwundbarkeit, Modi des Aushaltens und Gestaltens für einen lebens- und gesundheitsförderlichen Umgang mit den Widerfahrnissen des Lebens gelten als inhärente Daseinsweisen des Menschen. Resilienz, weniger verstanden als Krisenresistenz, vielmehr erfahren als eine fragmentarische Daseinsweise der Freiheit in der Widerfahrnis soll in diesem Seminar vorgestellt und miteinander weiterentwickelt werden. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus allen Kontexten im Feld von Hospizarbeit und Palliative Care, Führungskräfte, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die ihr Verständnis für den lebensförderlichen Umgang mit der Verletzlichkeit und dem Brüchigen des Lebens vertiefen und die Praxis einer Sorgekultur im Leben, Tod und Sterben erweitern möchten. | |
Leitung | Leitung: Cornelia Knipping MAS, langjährige Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung zu Palliative Care & Organsations-Ethik, Lehrerin im Gesundheitswesen, Seminar- und Projektarbeiten rund um eine salutogene Sorgekultur im Gesundheitswesen, Lebens- und Arbeitswelten. Buchautorin des ersten deutschsprachigen Lehrbuchs Palliative Care. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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14.00 Uhr | In das Menschsein eingebettet tragen wir am Leid vergangener Zeiten - wollen wir das? Fr. 31.05.2024 (37468) Seminar | 37468 |
Seminar | Weit über das Schicksal unserer Ahnen hinaus tragen wir mit an Kriegen, Verfolgungen, Revolutionen und Genoziden. Tun wir das, weil wir die Toten ehren wollen und glauben, ihnen treu sein zu müssen, oder tun wir das, weil es ein Gesetz des Kollektivs ist und wir diesem Gesetz anscheinend nicht entkommen? Die Toten der Vergangenheit heilen nicht, indem wir ihren Schmerz weitertragen, sondern indem wir uns ihre vielen und reichen Erfahrungen zu eigen machen. Zurückliegendes Leid und zurückliegende Erfahrungen sind gleichermaßen in uns gespeichert. Wir entscheiden, was wir mit uns nehmen. Mit der Kostbarkeit von Erkenntnissen aus schweren Zeiten im Herzen können wir in die Zukunft gehen, um sie neu und anders zu gestalten, statt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. So bleiben die Toten lebendig, unsere Dankbarkeit gehört ihnen und ihre Erfahrungsschätze geleiten uns. In diesem Seminar wird versucht, den Teilnehmer:innen das Gefühl zu vermitteln, wie es sich anfühlen könnte, vergangenes kollektives Leid hinter sich zu lassen, um mit den Erkenntnissen schwerer Zeiten reich beschenkt in die Zukunft zu gehen. Diese veränderte Haltung dem Leben gegenüber ist ein existenzieller Entschluss. – Wagen wir ihn? Wer von den Teilnehmenden im Zuge des Seminars aufstellen möchte, ist gebeten, dies schon bei der Anmeldung bekannt zu geben. Es werden insgesamt etwa 12 Aufstellungen möglich sein. Teilnehmende ohne eigene Aufstellung haben die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu machen, indem sie sich als Repräsentant*innen wählen lassen und auf diese Weise auch ein Stück eigenen Weges gehen können. Einerseits sind Sie Teil des aufgestellten Systems und andererseits schwingt in Ihnen oft ein Aspekt der eigenen Geschichte mit. Selbst wenn Sie als Zuschauer*in im Kreis um die Aufstellung sitzen, werden Sie Teil des Ganzen und auch hier wird etwas in Ihnen angerührt, das vielleicht schon lange auf Antwort wartet. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Personen, die daran interessiert sind, einen neuen Zugang zu sich selbst und zu ihrer Arbeit mit Klient*innen zu erfahren und zu lernen. | |
Leitung | Leitung: Christl Lieben, Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis, Seminartätigkeit in Österreich, Deutschland und Amerika | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 410,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke, € 450,- für Teilnehmende, die aufstellen möchten (inklusive Mittagessen und Pausengetränke) | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Fr., 31.5., 14.00 bis 19.00 Uhr; Sa., 1.6., 10.00 bis 19.00 Uhr; So., 2.6., 10.00 bis 15.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Beziehungen mit kommunikativ eingeschränkten Menschen in der Palliative Care Die Bedeutung nonverbaler Mikromomente für Verbundenheit Mo. 03.06.2024 (35077) Vortrag, Online | 35077 |
Vortrag | Menschen mit Demenz, schwerster Erkrankung oder am Lebensende können oftmals nicht sprechen bzw. sind über Sprache nicht erreichbar. Daher lernen wir, über die Sprache des Körpers
Der Vortrag findet online via Zoom statt. | |
Referierende | Referierende: Dr. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapie (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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14.00 Uhr | Vom Sterben und darüber hinaus Philosophische Aspekte rund um Würde, Verzeihen und Trost Mo. 24.06.2024 (37923) Sommerakademie | 37923 |
Sommerakademie | Wovon sprechen wir, wenn wir von Würde sprechen? Was macht unsere Würde aus? Wie wahren, wodurch beschädigen wir unsere Würde und die der Anderen? Was bedeutet Verzeihen? Was unterscheidet Verzeihen von Nachsicht üben, Entschuldigen, Versöhnen? Was ermöglicht Verzeihen? Was behindert Verzeihen? Kann/sollte alles verziehen werden oder nicht? Was bedeutet Trost? Ist der Mensch ein Wesen, das auf Trost angewiesen ist? Was gereicht uns zum Trost? Das Angebot „Vom Sterben und darüber hinaus“ versteht sich als Einladung zu ausgewählten Themen miteinander ins Gespräch zu kommen. Den Themen „Würde“ – „Verzeihen“ – „Trost“ nähern wir uns fragend durch Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Lesen einer Textpassage, Reflexion im Plenum, Kleingruppenarbeit und Besinnung. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig! | |
Leitung | Leitung: Stefanie Rieger MA, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), Sozialarbeiterin. Sie forscht am Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis. | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit. Die Rolle philosophischer Reflexion in der Entwicklung von Sorgekultur und Sterbewissen“ und dem Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 390,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Mo., 24.6., 14.00 bis 19.00 Uhr; Di., 25.6., 10.00 bis 19.00 Uhr; Mi., 26.6.2024, 10.00 bis 14.00 Uhr | |
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17.30 Uhr | Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 23.09.2024 (37280) Lehrgang | 37280 |
Lehrgang | Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: * Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer * Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung * Gesprächsführung * Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation * Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen * Begleitung von An- und Zugehörigen Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung * Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich * Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl * Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung * Trauer und Trauerbegleitung * Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale * Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 830,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen | |
Dauer | Dauer: 17.30 bis 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 15 Abende und drei ganze Samstage bis Jänner 2025 | |
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9.00 Uhr | wunde Einsamkeit - Sehnsucht nach Verbundensein Di. 24.09.2024 (35735) Symposium | 35735 |
Symposium | Die Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung Österreich (BAT) veranstaltet gemeinsam mit der Leidfaden Academy des Verlagshauses BRILL Deutschland GmbH Vandenhoeck & Ruprecht (Göttingen) und dem Kardinal König Haus in Wien eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung mit hochrangigen Expert*innen für alle, die Menschen in Einsamkeit, Krisen und Trauer begleiten. Tag 1 - Dienstag, 24. September 2024 ab 8:30 Registrierung 09:00 Ankommen und Willkommenskaffee 09:30 Begrüßung und Einführung in den Tag - Rainer Simader & Maria Streli-Wolf 10:00 Sterbenseinsam. Der Tod vor dem Tod und Weisen der Verbundenheit - Patrick Schuchter 10:30 Einsamkeit: Prävention und gesundheitliche Folgen - Karin Gutiérrez-Lobos 11:00 Raum für Fragen und Rückmeldungen 11:15 Pause 11:45 Einsamkeit – Gemeinsamkeit - im Fokus stehen die Themen Migrationserfahrung - Sakina Teyna Armut - Daniela Brodessa LGBTIAQ+ - Johannes Wahala Alleinerziehende Menschen - Doris Pettighofer Obdachlosigkeit - Renate Hornstein Krankheit - Claudia Altmann-Pospischek 12:45 Mittagspause
14:15 Workshops I I/1) Einsam? Psychodramatische Arbeit mit dem ‚Sozialen Atom´ - Matthias Schnegg I/2) Queer und einsam?! Situation und Erleben queerer Menschen in einer hetero- und cisnormativen Gesellschaft - Johannes Wahala I/3) Schreiben baut Brücken - Barbara Pachl-Eberhart I/4) Spirituelle (Un)Verbundenheit in der Moderne - Rainald Tippow I/5) Trauer: Mitten im Dazwischen - Sylvia Brathuhn I/6) Zusammen sind wir weniger allein - Einsamkeit von Kindern und Jugendlichen - Hedwig Wölfl I/7) Scham, Schuld und Einsamkeit in der Trauerbegleitung - Chris Paul I/8) (Gem)einsames Leben im Netz: Chancen und Risiken des Internet - Julia Kunz
16:15 Pause 16:45 Einsam an der Spitze - Rudolf Anschober 17:15 Zusammenfassung / Ausblick - Rainer Simader & Maria Streli-Wolf 17:30 Come together bei Musik, Snacks und Getränken
Tag 2 - Mittwoch, 25. September 2024
09:00 Begrüßung und Überleitung vom Vortag - Rainer Simader & Maria Streli-Wolf 09:15 Die Kraft des Alleinseins - Reiner Soerries 09:45 Stigmatisierung macht einsam - Chris Paul 10:15 Raum für Rückfragen und Rückmeldungen 10:30 Pause
11:00 Workshops II II/1) Schreiben baut Brücken - Barbara Pachl-Eberhart II/2) Zusammen sind wir weniger allein - Einsamkeit von Kindern und Jugendlichen - Hedwig Wölfl II/3) Speed-Philo: Am Ende … mit Geduld!? - Patrick Schuchter II/4) (Gem)einsames Leben im Netz: Chancen und Risiken des Internet - Julia Kunz II/5) Potentiale im Umgang mit Einsamkeit: Gestaltung des ZusammenWOHNENS und ZusammenLEBENS - Johannes Gorbach II/6) Leben und Sterben im Miteinander - Einsamkeit von Familien chronisch kranker und sterbender Kinder und Jugendlicher - Helene Brandstetter, Uschi Weinhäupl II/7) Trauer: Mitten im Dazwischen - Sylvia Brathuhn II/8) Teilhabe oder Teilgabe? Was brauchen alte Menschen um sich verbunden zu fühlen - Katharina Schöne
13:00 Mittagspause
14:30 Ganz in mir – ganz in der Welt. Resonanzen einer Frau mit der Diagnose Locked-In-Syndrom - Katharina Posch 15:00 Gelingende Niederlagen. Das karge Glück im Alter - Fullbert Steffensky 15:30 Raum für Fragen und Rückmeldungen 15:45 Die Leerstelle - Mathias Schnegg 16:15 Verabschiedung - Rainer Simader & Maria Streli-Wolf
16:30 Ende der Veranstaltung
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Zielgruppe | Zielgruppe: Therapeut*innen, Berater*innen, Ärzt*innen, Pflegende, Seelsorger*innen, Pädagog*innen, ehren- und hauptamtliche Trauerbegleiter*innen, Menschen in Lehre und Ausbildung sowie am Thema Interessierte | |
Referierende | Referierende: Rudolf Anschober, Autor, Vortragender und Berater, ehemaliger Gesundheits- und Sozialminister | |
Leitung | Leitung: Dr.in Sylvia Brathuhn, Herausgeberin Leidfaden, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörige, Trauerbegleiterin, Trainerin | |
Moderation | Leitung: Rainer Simader, Physiotherapeut, Tanz- und Ausdruckstherapeut, ehem. Senior Physiotherapist im St. Christophers Hospice London, Leiter des Bildungswesens bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller österreichischen Hospiz- und Palliativeinrichtungen, Mitglied des Leitungsteams des Universitätslehrganges Palliative Care Salzburg, Dozent, Fachbuchherausgeber und Autor | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 280,- inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Snacks, Getränke am Dienstag abends | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich - Bitte geben Sie bei Anmeldung Ihre Workshop-Wünsche bekannt! | |
Dauer | Dauer: Dienstag, 24.9., 9.00 bis Mittwoch, 25.9., 17.00 Uhr | |
Download | Download Folder Symposium | |
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9.00 Uhr | Focusing Sa. 12.10.2024 (37471) | 37471 |
Neue Lebenssituationen oder -abschnitte - z.B. private oder berufliche Neuorientierung, gesundheitliche Herausforderungen oder der Umgang mit dem Klimawandel – fordern neue Möglichkeiten, die aber oft noch nicht zur Verfügung stehen. Focusing nach Eugene Gendlin (Psychotherapeut und Philosoph) lädt ein, das (noch) Nicht-Wissen als Chance zu verstehen. Mit Focusing üben wir, ein Wissen in den „Focus“ zu nehmen, das sonst meist unbeachtet am Rand unserer Wahrnehmung bleibt: eine unterschwellige, körperlich gespürte Bedeutung – den bodily felt sense. Im Kontakt mit dieser nonverbalen inneren Quelle des Wissens können neue Antworten auf unsere Fragen und Probleme entstehen. Wer sich selbst oder andere in einem Entwicklungsprozess begleiten will, kann üben, sich im eignen Körper zu verankern und dem noch Unklaren neugierig und wohlwollend zuzuhören. Im Seminar lernen Sie Wege kennen, die zu einem inneren Dialog zwischen Körperwahrnehmung (bodily felt sense) und Kognition führen. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen für Übungen und den Transfer in den Alltag. Bei einem Online-Intro werden die allgemeinen Hintergründe dieses in Psychotherapie, Selbstmanagement, Pädagogik, Kunst, Wissenschaft u.v.m. erprobten Ansatzes vorgestellt. | ||
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Online-Intro, Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Termin Online-Intro wird noch bekanntgegeben | |