Hospiz, Palliative Care und Demenz
a106Bildungsprogramm
Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.
Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie
- Interprofessioneller Palliativlehrgang (Der erfolgreiche Abschluss dieses Basislehrgangs befähigt zum Weiterstudium (30 ECTS) im Rahmen der universitären Masterstudiengänge an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, er entspricht der Weiterbildung „Palliativpflege“ nach GuKG und dem ÖÄK-Diplom Palliativmedizin)
- Einführungskurs Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung (nach dem Curriculum des Dachverbands Hospiz Österreichs für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen)
- Aufbaukurs Trauer begleiten (Der Lehrgang entspricht den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.)
- Einführungskurs Begleiten bei Demenz
- Spiritual Care Competency
Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:
Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an weiser@kardinal-koenig-haus.at
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9.00 Uhr | Angehörige zwischen Kümmern und Kummern Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen? Di. 05.12.2023 (37044) Seminar | 37044 |
Seminar | Abgesagt | |
Storniert | Storniert: Die Veranstaltung entfällt. | |
Dauer | Dauer: 5.12.2023 und 6.12.2023, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Das Bauchgefühl ist der Rede wert Reflektierte Intuition als Kompetenz Di. 05.12.2023 (37347) Vortrag, Online | 37347 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr.in med. univ. Julijana Verebes, Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin, Zusatzausbildung Psychosomatik, Ethikkomiteemitglied, Beauftragte für die studentische Lehre an der Med. Uni Graz, ärztliche Leitung der IBPC in Graz, seit 25 Jahren in der spezialisierten Palliative Care im Universitätsklinikum Graz tätig | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 13,- | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Philosophicum Tabus und Unaussprechliches - Was sagt uns das Unsagbare über Leben und Tod? Do. 14.12.2023 (37674) Philosophischer Abend, Online | 37674 |
Philosophischer Abend | Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen. Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen. Das Philosophicum findet online via Zoom statt. In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig! | |
Leitung | Leitung: Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien) | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: FWF und Universität Graz | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: freiwillig | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 18.1.2024: "Philosophieren in Grenzsituationen?“ jeweils 19.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Philosophicum Philosophieren in Grenzsituationen? Do. 18.01.2024 (37354) Philosophischer Abend, Online | 37354 |
Philosophischer Abend | Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen. Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen. Das Philosophicum findet online via Zoom statt. In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig! | |
Leitung | Leitung: Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), Sozialarbeiterin. Sie forscht am Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis. | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: FWF und Universität Graz | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: freiwillig | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin – riskante Chance? Polypharmazie in der Palliative Care Mo. 22.01.2024 (37941) Vortrag, Online | 37941 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr.in Constance Rémi MSc, Leiterin Kompetenzzentrum Palliativpharmazie Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Existenzielle Fragen angesichts möglicher Entscheidungsunfähigkeit Di. 23.01.2024 (37358) Seminar | 37358 |
Seminar | Können wir Situationen vorübergehender oder dauerhafter eigener Entscheidungsunfähigkeit vorwegnehmen? Was genau können wir im Vorfeld solcher Situationen selbst bestimmen? Was heißt es überhaupt, sich selbst zu bestimmen und wie weit reicht Selbstbestimmung? Was steht in unserer Verfügung und was nicht? Mündet die Vorwegnahme der eigenen Entscheidungsunfähigkeit in ein Nachdenken über den Tod? Falls ja, wirkt sich das Nachdenken womöglich auf unser Leben aus? Im Seminar wollen wir zu diesen Fragen ins Gespräch kommen und uns dabei von der These leiten lassen: Das Nachdenken über unsere Sterblichkeit, Hinfälligkeit, Endlichkeit mündet in die Prüfung des bisherigen Lebens und motiviert zu seiner Gestaltung. | |
Leitung | Leitung: Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), Sozialarbeiterin. Sie forscht am Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis. | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: In enger Zusammenarbeit mit dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit. Die Rolle philosophischer Reflexion in der Entwicklung von Sorgekultur und Sterbewissen“ und dem Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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17.30 Uhr | Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 12.02.2024 (35061) Lehrgang | 35061 |
Lehrgang | Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: * Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer * Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung * Gesprächsführung * Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation * Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen * Begleitung von An- und Zugehörigen Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung * Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich * Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl * Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung * Trauer und Trauerbegleitung * Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale * Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. | |
Leitung | Leitung: Sr. Mag. Karin Weiler CS, leitend in den Bereichen Werte, Seelsorge, Ehrenamt in CS Caritas Socialis tätig, Projekte zu Palliative Care und Demenz, Supervisorin (ÖSV), Lehrgangsleitung | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 630,--, inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen | |
Dauer | Dauer: Montag, 12.2., 17.30 bis Montag, 3.6., 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 15 Abende und drei ganze Samstage bis Juni 2024 | |
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18.00 Uhr | Begleiten bei Demenz Fr. 16.02.2024 (37260) Lehrgang | 37260 |
Lehrgang | Menschen, die Zeit und Wissen in der Begleitung bei Demenz einbringen, setzen wertvolle Impulse zur Verminderung von Einsamkeit, zur Förderung von Teilhabe, zur Destigmatisierung, zur Gesundheitsförderung und generell zu mehr Lebensqualität. Zugleich fördern sie ihre eigene Lebensqualität und ihre Gesundheit durch das Engagement für andere. Der Kurs „Begleiten bei Demenz“ bereitet auf privates oder ehrenamtliches Engagement vor. Alle, die in der Familie, im Grätzl, der Pfarre oder im Rahmen einer Pflegeeinrichtung Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützten möchten, erhalten eine passende Vorbereitung. Auch Personen, die ihr berufliches Wissen erweitern wollen, bekommen aktuelle Inputs und Anregungen zu hilfreicher Haltung. Die Referierenden decken ein breites Spektrum an Professionen, Zugängen und Kontexten ab. Bei der Auswahl wird besonders auf didaktische Fähigkeiten, zeitgemäßes Faktenwissen und Praxiserfahrung geachtet. | |
Leitung | Leitung: Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 630,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Kursunterlagen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Einführungsabend am 16.02.2024, 18.00 bis 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 13 Abende und vier ganze Samstage bis Juni 2024 | |
Download | Download AnmeldeformularFolder | |
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18.00 Uhr | Haltung, um zu halten 100 Kurse "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung" Mo. 19.02.2024 (35062) Vortrag | 35062 |
Vortrag | Festvortrag zum 100. Jubiläum des "Einführungskurses in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung" im Kardinal König Haus | |
Referierende | Referierende: Monika Müller MA, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: freiwillige Spende zum 100. Kurs | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 18.00 bis 22.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Löscht den Geist nicht aus Spiritual Care Di. 20.02.2024 (36702) Seminar | 36702 |
Seminar | In der Behandlung von Schmerzen und Symptomen leisten die im Gesundheitswesen Tätigen und die Hospiz- und Palliativversorgung Großes und kümmern sich um Linderung auch anderer Leiden und Probleme. Aber was ist mit dem Geist? Welche Bedeutung hat der Geist in Begleitung, Beratung und Behandlung? Wir sprechen leichthin von Geist und Geisthaltung. Spannend ist die Frage, ob und wie der Geist sich bemerkbar macht – und was wir unter Geist überhaupt verstehen. Wir nähern uns diesen Fragen mit Selbsterfahrung, theoretischer Reflexion und Übungen an. | |
Leitung | Leitung: Matthias Schnegg, Pfarrer, Mitbegründer des Hospizes in Frechen e. V., Psychodramaleiter und Psychotherapeut (HP) sowie Dozent u. a. am Palliativzentrum des Malteserkrankenhauses Bonn. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 440,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Di., 20.2. bis Do., 22.2.2024, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Lonely Followers Jugend und Einsamkeit Fr. 23.02.2024 (37880) Seminar | 37880 |
Seminar | Einsam obwohl gemeinsam: Im Alltag sehen wir Kinder und Jugendliche oft mit dem allgegenwärtigen Handy in der Hand zusammensitzen – jede*r für sich und trotzdem kommunizieren sie, sind online verbunden. Ab und zu teilen sie die Headphones und tauschen sich in echt über das aus, was sie in der virtuellen Welt beschäftigt. | |
Leitung | Leitung: Mag.a Hedwig Wölfl, Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (Analytische Psychologie). Leiterin der Kinderschutzorganisation "die möwe", Erfahrungen als Krankenhauspsychologin, Referentin zu Themen wie Kinderschutz und Kinderrechte, psychische Belastungen im Jugendalter und psychosoziale Interventionsformen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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17.00 Uhr | Versöhnt in den Frühling Verzeihen und Vergeben als Weg zu innerem Frieden Fr. 23.02.2024 (36987) Seminar | 36987 |
Seminar | Immer wieder kommen wir persönlich wie beruflich oder in der ehrenamtlichen Begleitung in Situationen, in denen wir uns mit unseren Bedürfnissen nicht (ausreichend) beachtet oder geachtet erleben. Unsere Vorstellung, wie etwas sein sollte, damit es gut ist, wird dadurch nicht erfüllt. Daraus resultieren oft nachhaltige Kränkung, Verletzung, Groll, Hader, andauernder Ärger und weitere belastende Gefühle. Der Schmerz, der dadurch verursacht wird, ist oft schwer zu ertragen. Um es überhaupt „aushalten“ zu können, wird „Schuld“ nicht selten auf die andere Person projiziert, die Auslöser für diese Misere war. Das „Hadern“ mit der Wirklichkeit, der Wunsch nach Rache und Vergeltung gesellt sich gerne dazu und spendet kurzfristig durchaus „Trost“. Das ist eine normale Reaktion. Ein Nachteil dieser Umgangsweise ist, dass sie auf Dauer nicht zu unserem Besten ist. Die kränkende Situation taucht immer wieder in unserem Kopf auf, wir wiederholen (und erleiden) sie viele Male, obwohl sie tatsächlich vielleicht nur einmal passiert ist. Der „unerlöste“ Schmerz verschließt uns und kostet Energie. Für unseren inneren Frieden und unser körperliches Wohlbefinden ist das auf Dauer Gift.
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Zielgruppe | Zielgruppe: Alle, denen Vergeben und Verzeihen am Herzen liegt, wie auch alle, die sich nicht leicht tun, dass Vergebung praktisch wirksam wird für ein gutes, versöhntes Leben. | |
Leitung | Leitung: Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter, Supervisor, Fachautor | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 210,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Fr., 23.2., 17.00 bis 21.00 Uhr; Sa., 24.2.2024, 10.00 bis 18.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Focusing Weiterdenken und Verändern mit dem Körperwissen Sa. 02.03.2024 (37668) Aufbauseminar I | 37668 |
Aufbauseminar I | In diesem Seminar werden wir üben, wahrzunehmen, wie ein Felt Sense in Bewegung gerät, wenn man mit ihm in einem wohlwollenden und absichtslosen Kontakt ist. Wir lernen weitere Möglichkeiten kennen, diese Bewegungen zu begleiten. Dabei wird das Vertrauen in das Körperwissen in seiner Ausrichtung auf Lebendigkeit und stimmige Veränderung gestärkt. | |
Referierende | Referierende: Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Online-Intro, Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr Termin für das Online-Intro wird noch bekannt gegeben. | |
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15.00 Uhr | Ehrenamtliche Hospiz- und Palliativbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Aufbaulehrgang Fr. 08.03.2024 (37574) Lehrgang | 37574 |
Lehrgang | AUSGEBUCHT - Warteliste möglich Die Hospizbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert zusätzliche Kompetenzen, welche u. a. das Wissen über die betroffenen Krankheitsgruppen, die unterschiedlichen Entwicklungsstadien und damit verbunden das Verständnis von Krankheit, Sterben und Tod, sowie ein Verständnis für das System Familie und deren psychosoziales Umfeld beinhalten. Diese Weiterbildung richtet sich an Interessierte, die den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung bereits absolviert haben und ehrenamtlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien in Zeiten schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer begleiten wollen. | |
Referierende | Referierende: Erna Gadinger, Physiotherapeutin | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 495,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen | |
Dauer | Dauer: Freitag, 8.3., 15.00 bis Samstag, 9.3., 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 3., 4. Mai und 14., 15. Juni 2024 | |
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9.00 Uhr | Der Tod als Wegbegleiter: Philosophische Perspektiven für die Palliativ- und Pflegepraxis Von der Antike bis zur Gegenwart: Reflexion und Anwendung philosophischer Ansätze im Umgang mit Sterben und Tod Mo. 11.03.2024 (36732) Seminar | 36732 |
Seminar | In diesem Workshop werden wir uns auf eine philosophische Reise durch die Zeit begeben, um unterschiedliche Perspektiven auf den Tod zu erkunden und deren Bedeutung für die tägliche Arbeit im Bereich palliativer Sorge und in verwandten Feldern zu reflektieren. Wir werden uns mit grundlegenden philosophischen Positionen zum Tod auseinandersetzen, um so unser Verständnis und unsere Beziehung zu Sterben und Tod zu vertiefen und zu erweitern. Dabei möchten wir den Transfer dieser Erkenntnisse in die Praxis ermöglichen. Der Workshop kombiniert Impulsvorträge, Gruppendiskussionen und Reflexionsübungen, um ein tiefes Verständnis der verschiedenen philosophischen Positionen zum Tod zu erlangen. Die Teilnehmer*innen werden angeregt, die Inhalte auf ihre eigene berufliche Praxis zu beziehen. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Pflegepersonal, Mediziner*innen, Fachkräfte aus allen Kontexten im Feld von Hospizarbeit und Palliative Care, Führungskräfte, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die ihr Verständnis für den Umgang mit Tod und Sterben erweitern und ihre persönliche und berufliche Praxis bereichern möchten. | |
Leitung | Leitung: Dr.in Cornelia Mooslechner-Brüll, Philosophische Praktikerin mit eigener Praxis (www.philoskop.org); Lehrbeauftragte an der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik; 2. Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für philosophische Praxis (IGPP), Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker*innen (KAPP), Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP) und Mitbegründerin des Instituts für philosophische Praxis und Sorgekultur (IPPS). | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Verbinden statt loslassen Die Facette der Verbundenheit in der Palliative Care und Trauerbegleitung Di. 19.03.2024 (35067) Vortrag | 35067 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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15.30 Uhr | Lehrgang Trauer begleiten Aufbaukurs Fr. 22.03.2024 (37239) Lehrgang | 37239 |
Lehrgang | Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum*zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter*innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten. Inhalte: - Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen - Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle - Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen - Möglichkeiten der Gesprächsführung - "Haltung" - Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten - Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung absolviert haben; Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzt*innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger*innen | |
Leitung | Leitung: Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 750,- inkl. Mittagessen an den Samstagen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern | |
Dauer | Dauer: 1. Modul: Freitag, 22.3. bis Samstag, 23.3.2024, alle Module jeweils Freitag 15:30 bis 20:00, Samstag 9:00 bis 18:00 | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 19., 20. April, 3., 4. Mai, 31. Mai & 1. Juni, 21., 22. Juni | |
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9.00 Uhr | Trost und Wohlbefinden in der Herberge und auf der Straße Das Comfort-Konzept Do. 04.04.2024 (38545) Seminar | 38545 |
Seminar | Das Comfort Konzept ist ein personenzentrierter Ansatz, der Trost und Wohlbehagen in den Mittelpunkt von zwischenmenschlicher Begegnung und auch Interventionen stellt. Das Schaffen und Wachsen Lassen von gegenseitigem Wohlbefinden im Kontext von Pflegeheimen, in der Häuslichkeit, im ambulanten Setting und Notquartieren, aber eben auch auf der Straße, kann insbesondere für betreuende und pflegende Personen eine Unterstützung darstellen, den Widrigkeiten und Herausforderungen des Lebens resilient entgegentreten. Gleichzeitig kann Leid gelindert werden, bis hin zu einer Transzendenz, die ein Erheben über den Schmerz hinweg ermöglicht. Dieser Ansatz wird strukturiert für den (Arbeits-)Alltag vermittelt, sowie mit Inputs und Workshop-Elementen gearbeitet, um Menschen wirksam Comfort erleben lassen zu können, damit Menschenwürde achtbar(er) zu machen und zugleich auch mit der Zeit achtsam umzugehen und als betreuende Person gesund zu bleiben. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Alle im multiprofessionellen Team in der Pflege und Sozialarbeit, sowie alle Interessierten | |
Leitung | Leitung: Magdalena Blüchert, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung, Hamburg; seit 2023 Leiterin des Arbeitskreises Soziales im Bundesverband Deutscher Stiftungen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | High Touch & Smart Tech Wie können smarte und assistierende Technologien zur Lebensqualität am Lebensende beitragen? Mo. 08.04.2024 (38485) Seminar | 38485 |
Seminar | Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche und bietet auch am Lebensende viele Möglichkeiten, die Lebensqualität von Patient*innen, Angehörigen und Betreuenden zu verbessern - insbesondere auch im Bereich der Kommunikation, Selbstständigkeit und Selbstbestimmung. In diesem Seminar wird die Möglichkeit geboten, verschiedene smarte und assistierende Technologien auszuprobieren. Da der Einsatz der Technologien aber meist auch mit ethischen, organisatorischen und datenschutzrechtlichen Fragen verbunden ist, werden zusätzlich Tools und Erfahrungen zum Einsatz dieser Technologien in verschiedensten Settings vermittelt. Ein Schwerpunkt der Diskussionen wird auf den ethischen Fragestellungen liegen. Zum Schluss soll auch noch ein Ausblick auf Technologien getroffen werden, welche in näherer Zukunft auf den Markt drängen könnten. | |
Leitung | Leitung: DI Martin Morandell, Experte für smarte und assistierende Technologien, Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen und langjährige Beschäftigung damit, wie Technologie die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter verbessern kann, ehrenamtlicher Hospizbegleiter | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Hypnosystemische Trauerbegleitung Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit Di. 23.04.2024 (37109) Seminar | 37109 |
Seminar | Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt. Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl. & Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021 & Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021. | |
Leitung | Leitung: Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 340,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Di., 23.4. und Mi., 24.4.4.2024, jeweils 9.30 Uhr bis 17.15 Uhr | |