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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Bildungsprogramm

Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

PDF-Datei: Programm Wintersemester 2023/24

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an weiser@kardinal-koenig-haus.at

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Di. 05.12.2023
9.00 Uhr
Angehörige zwischen Kümmern und Kummern
Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen?
Di. 05.12.2023 (37044)
Seminar
37044

Seminar

Abgesagt

Storniert

Storniert:

Die Veranstaltung entfällt.

Dauer

Dauer:

5.12.2023 und 6.12.2023, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037347
Di. 05.12.2023
19.00 Uhr
Das Bauchgefühl ist der Rede wert
Reflektierte Intuition als Kompetenz
Di. 05.12.2023 (37347)
Vortrag, Online
37347

Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Dr.in med. univ. Julijana Verebes, Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin, Zusatzausbildung Psychosomatik, Ethikkomiteemitglied, Beauftragte für die studentische Lehre an der Med. Uni Graz, ärztliche Leitung der IBPC in Graz, seit 25 Jahren in der spezialisierten Palliative Care im Universitätsklinikum Graz tätig

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037674
Do. 14.12.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Tabus und Unaussprechliches - Was sagt uns das Unsagbare über Leben und Tod?
Do. 14.12.2023 (37674)
Philosophischer Abend, Online
37674

Philosophischer Abend
Online

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Das Philosophicum findet online via Zoom statt.

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien)

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

18.1.2024: "Philosophieren in Grenzsituationen?“

jeweils 19.00 Uhr

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va0037354
Do. 18.01.2024
19.00 Uhr
Philosophicum
Philosophieren in Grenzsituationen?
Do. 18.01.2024 (37354)
Philosophischer Abend, Online
37354

Philosophischer Abend
Online

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Das Philosophicum findet online via Zoom statt.

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), Sozialarbeiterin. Sie forscht am Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037941
Mo. 22.01.2024
19.00 Uhr
Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin – riskante Chance?
Polypharmazie in der Palliative Care
Mo. 22.01.2024 (37941)
Vortrag, Online
37941

Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Dr.in Constance Rémi MSc, Leiterin Kompetenzzentrum Palliativpharmazie Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037358
Di. 23.01.2024
9.00 Uhr
Existenzielle Fragen angesichts möglicher Entscheidungsunfähigkeit
Di. 23.01.2024 (37358)
Seminar
37358

Seminar

Können wir Situationen vorübergehender oder dauerhafter eigener Entscheidungsunfähigkeit vorwegnehmen? Was genau können wir im Vorfeld solcher Situationen selbst bestimmen? Was heißt es überhaupt, sich selbst zu bestimmen und wie weit reicht Selbstbestimmung? Was steht in unserer Verfügung und was nicht? Mündet die Vorwegnahme der eigenen Entscheidungsunfähigkeit in ein Nachdenken über den Tod? Falls ja, wirkt sich das Nachdenken womöglich auf unser Leben aus?

Im Seminar wollen wir zu diesen Fragen ins Gespräch kommen und uns dabei von der These leiten lassen: Das Nachdenken über unsere Sterblichkeit, Hinfälligkeit, Endlichkeit mündet in die Prüfung des bisherigen Lebens und motiviert zu seiner Gestaltung.

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), Sozialarbeiterin. Sie forscht am Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis.
Dr.in Judith Tech, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), examinierte Krankenschwester. Seit 2004 ist sie in eigener Philosophischer Praxis tätig.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

In enger Zusammenarbeit mit dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit. Die Rolle philosophischer Reflexion in der Entwicklung von Sorgekultur und Sterbewissen“ und dem Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0035061
Mo. 12.02.2024
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 12.02.2024 (35061)
Lehrgang
35061

Lehrgang

Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher.

Leitung

Leitung:

Sr. Mag. Karin Weiler CS, leitend in den Bereichen Werte, Seelsorge, Ehrenamt in CS Caritas Socialis tätig, Projekte zu Palliative Care und Demenz, Supervisorin (ÖSV), Lehrgangsleitung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

630,--, inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Dauer

Dauer:

Montag, 12.2., 17.30 bis Montag, 3.6., 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

15 Abende und drei ganze Samstage bis Juni 2024

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va0037260
Fr. 16.02.2024
18.00 Uhr
Begleiten bei Demenz
Fr. 16.02.2024 (37260)
Lehrgang
37260

Lehrgang

Menschen, die Zeit und Wissen in der Begleitung bei Demenz einbringen, setzen wertvolle Impulse zur Verminderung von Einsamkeit, zur Förderung von Teilhabe, zur Destigmatisierung, zur Gesundheitsförderung und generell zu mehr Lebensqualität. Zugleich fördern sie ihre eigene Lebensqualität und ihre Gesundheit durch das Engagement für andere. Der Kurs „Begleiten bei Demenz“ bereitet auf privates oder ehrenamtliches Engagement vor. Alle, die in der Familie, im Grätzl, der Pfarre oder im Rahmen einer Pflegeeinrichtung Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützten möchten, erhalten eine passende Vorbereitung. Auch Personen, die ihr berufliches Wissen erweitern wollen, bekommen aktuelle Inputs und Anregungen zu hilfreicher Haltung.

Die Referierenden decken ein breites Spektrum an Professionen, Zugängen und Kontexten ab. Bei der Auswahl wird besonders auf didaktische Fähigkeiten, zeitgemäßes Faktenwissen und Praxiserfahrung geachtet.

Leitung

Leitung:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 630,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Kursunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Einführungsabend am 16.02.2024, 18.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

13 Abende und vier ganze Samstage bis Juni 2024

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Anmeldeformular
Folder
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va0035062
Mo. 19.02.2024
18.00 Uhr
Haltung, um zu halten
100 Kurse "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung"
Mo. 19.02.2024 (35062)
Vortrag
35062

Vortrag

Festvortrag zum 100. Jubiläum des "Einführungskurses in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung" im Kardinal König Haus

Referierende

Referierende:

Monika Müller MA, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillige Spende zum 100. Kurs

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

18.00 bis 22.00 Uhr

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va0036702
Di. 20.02.2024
9.00 Uhr
Löscht den Geist nicht aus
Spiritual Care
Di. 20.02.2024 (36702)
Seminar
36702

Seminar

In der Behandlung von Schmerzen und Symptomen leisten die im Gesundheitswesen Tätigen und die Hospiz- und Palliativversorgung Großes und kümmern sich um Linderung auch anderer Leiden und Probleme. Aber was ist mit dem Geist? Welche Bedeutung hat der Geist in Begleitung, Beratung und Behandlung? Wir sprechen leichthin von Geist und Geisthaltung. Spannend ist die Frage, ob und wie der Geist sich bemerkbar macht – und was wir unter Geist überhaupt verstehen. Wir nähern uns diesen Fragen mit Selbsterfahrung, theoretischer Reflexion und Übungen an.

Leitung

Leitung:

Matthias Schnegg, Pfarrer, Mitbegründer des Hospizes in Frechen e. V., Psychodramaleiter und Psychotherapeut (HP) sowie Dozent u. a. am Palliativzentrum des Malteserkrankenhauses Bonn.
Monika Müller MA, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

440,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Di., 20.2. bis Do., 22.2.2024, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037880
Fr. 23.02.2024
9.00 Uhr
Lonely Followers
Jugend und Einsamkeit
Fr. 23.02.2024 (37880)
Seminar
37880

Seminar

Einsam obwohl gemeinsam: Im Alltag sehen wir Kinder und Jugendliche oft mit dem allgegenwärtigen Handy in der Hand zusammensitzen – jede*r für sich und trotzdem kommunizieren sie, sind online verbunden. Ab und zu teilen sie die Headphones und tauschen sich in echt über das aus, was sie in der virtuellen Welt beschäftigt.

Jugendliche leben im Übergang und darin verdichtet sich das innere Chaos im Suchen nach dem richtigen Anker, Vorbild und Weg. Die angestrebte Veränderung im ständigen Vergleichen des eigenen Seins und Lebens zwischen Wunsch und Wirklichkeit führt oft in eine Krise. Es sind Entwicklungs- oder Identitätskrisen, die manchmal mit anderen Belastungen des schulischen oder familiären Lebens kumulieren und – nicht zuletzt verstärkt durch die Bedingungen der Pandemie - zu psychischen Problemen von sozialem Rückzug über Depressionen und Essstörungen bis zu Suizidgedanken führen. Oft fühlen sie sich alleingelassen mit den vielen offenen Fragen in der Selbstfindung: nach dem Selbstwert, der Attraktivität, der Akzeptanz durch andere, der eigenen Identität und sexuellen Orientierung, dem sicheren Können und den eigentlichen Interessen…

Das Seminar will nicht nur die Risikofaktoren des Heranwachsens in den Blick nehmen, sondern Ressourcen und Möglichkeiten aufzeigen, wie Kinder und Jugendliche durch schwierige Phasen begleitet werden können. Es sollen gesellschaftliche Bedingungen wie die zunehmende Zukunftsangst und Perspektivenlosigkeit genauso wie praktische Interventionen zur Stabilisierung und hilfreichen Unterstützung thematisiert werden. Auch die schöpferische Kraft, die aus dem Alleinsein und der Konzentration auf das Innere entstehen kann, darf der Not des Alleingelassen-Werdens und der Leere der Einsamkeit gegenübergestellt werden. Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Ver-Bindung wird als Grundimpuls für gelingende Beziehungen verstanden, die in einer sicheren und zugewandten Umgebung gestärkt und erfahren werden können.

Wie Erwachsene in ihren unterschiedlichen Rollen als Eltern, Pädagog*innen oder professionelle Helfer*innen als verlässliche, Vertrauen und Mut gebende Bezugspersonen für Kinder und Jugendliche wirken können, wird durch Inputs der Referierenden und im Erfahrungsaustausch praxisorientiert entwickelt. Die Prävention gegen jugendliche Einsamkeit und ihre Folgen steht dabei im Mittelpunkt.

Leitung

Leitung:

Mag.a Hedwig Wölfl, Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (Analytische Psychologie). Leiterin der Kinderschutzorganisation "die möwe", Erfahrungen als Krankenhauspsychologin, Referentin zu Themen wie Kinderschutz und Kinderrechte, psychische Belastungen im Jugendalter und psychosoziale Interventionsformen
Dipl.Soz.Päd. (FH) Thomas Schön, Psychotherapeut (Integrative Gestalttherapie), Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Systemischer Coach und Supervisor. Lehrtätigkeit an einem österreichischen Ausbildungsinstitut für Gestalttherapie, diverse Veröffentlichungen zu Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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Fr. 23.02.2024
17.00 Uhr
Versöhnt in den Frühling
Verzeihen und Vergeben als Weg zu innerem Frieden
Fr. 23.02.2024 (36987)
Seminar
36987

Seminar

Immer wieder kommen wir persönlich wie beruflich oder in der ehrenamtlichen Begleitung in Situationen, in denen wir uns mit unseren Bedürfnissen nicht (ausreichend) beachtet oder geachtet erleben. Unsere Vorstellung, wie etwas sein sollte, damit es gut ist, wird dadurch nicht erfüllt. Daraus resultieren oft nachhaltige Kränkung, Verletzung, Groll, Hader, andauernder Ärger und weitere belastende Gefühle. Der Schmerz, der dadurch verursacht wird, ist oft schwer zu ertragen. Um es überhaupt „aushalten“ zu können, wird „Schuld“ nicht selten auf die andere Person projiziert, die Auslöser für diese Misere war. Das „Hadern“ mit der Wirklichkeit, der Wunsch nach Rache und Vergeltung gesellt sich gerne dazu und spendet kurzfristig durchaus „Trost“. Das ist eine normale Reaktion. Ein Nachteil dieser Umgangsweise ist, dass sie auf Dauer nicht zu unserem Besten ist. Die kränkende Situation taucht immer wieder in unserem Kopf auf, wir wiederholen (und erleiden) sie viele Male, obwohl sie tatsächlich vielleicht nur einmal passiert ist. Der „unerlöste“ Schmerz verschließt uns und kostet Energie. Für unseren inneren Frieden und unser körperliches Wohlbefinden ist das auf Dauer Gift.


Es kann daher heilend und befreiend sein, zu gegebener Zeit sich mit dem Thema Verzeihung und Vergebung zu beschäftigen. Weniger weil wir dann „gute Menschen“ sind oder irgendeinem spirituellen Anspruch genügen, vielmehr allein schon aus reiner Selbstliebe.
In diesem Seminar werden wir anhand konkreter Beispielsituationen hilfreiche Schritte durchspielen, die (vorbereitend) nötig und hilfreich sind, um – jenseits eines bloßen Lippenbekenntnisses – wirklich so verzeihen zu können, dass wir im Inneren wieder heil werden und Frieden finden. Das braucht Willen, Wissen, Erfahrung, Zeit, Gnade und den Mut, etwaige eigene Anteile – falls vorhanden – an der erlebten Situation zu erkennen. Wir laden Sie / dich ein, gemeinsam erste Schritte auf dieser – nicht immer einfachen - Reise zur Vergebung zu gehen!

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle, denen Vergeben und Verzeihen am Herzen liegt, wie auch alle, die sich nicht leicht tun, dass Vergebung praktisch wirksam wird für ein gutes, versöhntes Leben.

Leitung

Leitung:

Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter, Supervisor, Fachautor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 210,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Fr., 23.2., 17.00 bis 21.00 Uhr; Sa., 24.2.2024, 10.00 bis 18.00 Uhr

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Sa. 02.03.2024
9.00 Uhr
Focusing
Weiterdenken und Verändern mit dem Körperwissen
Sa. 02.03.2024 (37668)
Aufbauseminar I
37668

Aufbauseminar I

In diesem Seminar werden wir üben, wahrzunehmen, wie ein Felt Sense in Bewegung gerät, wenn man mit ihm in einem wohlwollenden und absichtslosen Kontakt ist. Wir lernen weitere Möglichkeiten kennen, diese Bewegungen zu begleiten. Dabei wird das Vertrauen in das Körperwissen in seiner Ausrichtung auf Lebendigkeit und stimmige Veränderung gestärkt.

Referierende

Referierende:

Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Online-Intro, Mittagessen und Pausengetränke

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

Termin für das Online-Intro wird noch bekannt gegeben.

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va0037574
Fr. 08.03.2024
15.00 Uhr
Ehrenamtliche Hospiz- und Palliativbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Aufbaulehrgang
Fr. 08.03.2024 (37574)
Lehrgang
37574

Lehrgang

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Die Hospizbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert zusätzliche Kompetenzen, welche u. a. das Wissen über die betroffenen Krankheitsgruppen, die unterschiedlichen Entwicklungsstadien und damit verbunden das Verständnis von Krankheit, Sterben und Tod, sowie ein Verständnis für das System Familie und deren psychosoziales Umfeld beinhalten. Diese Weiterbildung richtet sich an Interessierte, die den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung bereits absolviert haben und ehrenamtlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien in Zeiten schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer begleiten wollen.

Referierende

Referierende:

Erna Gadinger, Physiotherapeutin
Ricarda Beer MSc, MA, Musiktherapeutin
Dr. Annette Henry MSc, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, MOMO
Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg
Mag.a Uschi Weinhäupl, Klinische- und Gesundheitspsychologin, MOMO
Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, Leitung MOMO
Andrea Prinz-Sanatani, DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege), Psychotherapeutin
Dr. Regina Rath-Wacenovksy, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, MOMO und Kinder- & Jugendarztpraxis im Leuchtturm, 1220 Wien
Mag. Elisabeth Steiner, Koordinatorin Ehrenamt, MOMO
Henriette Wais, Klinische Sozialarbeit, Palliativkonsiliardienst, Landesklinikum Baden-Mödling
Karin Winge, Ergotherapeutin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 495,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Dauer

Dauer:

Freitag, 8.3., 15.00 bis Samstag, 9.3., 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

3., 4. Mai und 14., 15. Juni 2024

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va0036732
Mo. 11.03.2024
9.00 Uhr
Der Tod als Wegbegleiter: Philosophische Perspektiven für die Palliativ- und Pflegepraxis
Von der Antike bis zur Gegenwart: Reflexion und Anwendung philosophischer Ansätze im Umgang mit Sterben und Tod
Mo. 11.03.2024 (36732)
Seminar
36732

Seminar

In diesem Workshop werden wir uns auf eine philosophische Reise durch die Zeit begeben, um unterschiedliche Perspektiven auf den Tod zu erkunden und deren Bedeutung für die tägliche Arbeit im Bereich palliativer Sorge und in verwandten Feldern zu reflektieren. Wir werden uns mit grundlegenden philosophischen Positionen zum Tod auseinandersetzen, um so unser Verständnis und unsere Beziehung zu Sterben und Tod zu vertiefen und zu erweitern. Dabei möchten wir den Transfer dieser Erkenntnisse in die Praxis ermöglichen.

Der Workshop kombiniert Impulsvorträge, Gruppendiskussionen und Reflexionsübungen, um ein tiefes Verständnis der verschiedenen philosophischen Positionen zum Tod zu erlangen. Die Teilnehmer*innen werden angeregt, die Inhalte auf ihre eigene berufliche Praxis zu beziehen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Der Workshop richtet sich an Pflegepersonal, Mediziner*innen, Fachkräfte aus allen Kontexten im Feld von Hospizarbeit und Palliative Care, Führungskräfte, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die ihr Verständnis für den Umgang mit Tod und Sterben erweitern und ihre persönliche und berufliche Praxis bereichern möchten.

Leitung

Leitung:

Dr.in Cornelia Mooslechner-Brüll, Philosophische Praktikerin mit eigener Praxis (www.philoskop.org); Lehrbeauftragte an der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik; 2. Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für philosophische Praxis (IGPP), Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker*innen (KAPP), Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP) und Mitbegründerin des Instituts für philosophische Praxis und Sorgekultur (IPPS).

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0035067
Di. 19.03.2024
19.00 Uhr
Verbinden statt loslassen
Die Facette der Verbundenheit in der Palliative Care und Trauerbegleitung
Di. 19.03.2024 (35067)
Vortrag
35067

Vortrag

Referierende

Referierende:

Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037239
Fr. 22.03.2024
15.30 Uhr
Lehrgang Trauer begleiten
Aufbaukurs
Fr. 22.03.2024 (37239)
Lehrgang
37239

Lehrgang

Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum*zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter*innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten.

Inhalte:

- Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen

- Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle

- Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen

- Möglichkeiten der Gesprächsführung

- "Haltung"

- Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten

- Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen

Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung absolviert haben; Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzt*innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger*innen

Leitung

Leitung:

Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 750,- inkl. Mittagessen an den Samstagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

1. Modul: Freitag, 22.3. bis Samstag, 23.3.2024, alle Module jeweils Freitag 15:30 bis 20:00, Samstag 9:00 bis 18:00

Weitere Termine

Weitere Termine:

19., 20. April, 3., 4. Mai, 31. Mai & 1. Juni, 21., 22. Juni

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va0038545
Do. 04.04.2024
9.00 Uhr
Trost und Wohlbefinden in der Herberge und auf der Straße
Das Comfort-Konzept
Do. 04.04.2024 (38545)
Seminar
38545

Seminar

Das Comfort Konzept ist ein personenzentrierter Ansatz, der Trost und Wohlbehagen in den Mittelpunkt von zwischenmenschlicher Begegnung und auch Interventionen stellt. Das Schaffen und Wachsen Lassen von gegenseitigem Wohlbefinden im Kontext von Pflegeheimen, in der Häuslichkeit, im ambulanten Setting und Notquartieren, aber eben auch auf der Straße, kann insbesondere für betreuende und pflegende Personen eine Unterstützung darstellen, den Widrigkeiten und Herausforderungen des Lebens resilient entgegentreten. Gleichzeitig kann Leid gelindert werden, bis hin zu einer Transzendenz, die ein Erheben über den Schmerz hinweg ermöglicht. Dieser Ansatz wird strukturiert für den (Arbeits-)Alltag vermittelt, sowie mit Inputs und Workshop-Elementen gearbeitet, um Menschen wirksam Comfort erleben lassen zu können, damit Menschenwürde achtbar(er) zu machen und zugleich auch mit der Zeit achtsam umzugehen und als betreuende Person gesund zu bleiben.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle im multiprofessionellen Team in der Pflege und Sozialarbeit, sowie alle Interessierten

Leitung

Leitung:

Magdalena Blüchert, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung, Hamburg; seit 2023 Leiterin des Arbeitskreises Soziales im Bundesverband Deutscher Stiftungen
Ajoki Kalo DGKP, Palliativ-Ausbildung, Praxis in den Feldern Hospiz und Wohnungslosigkeit.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0038485
Mo. 08.04.2024
9.00 Uhr
High Touch & Smart Tech
Wie können smarte und assistierende Technologien zur Lebensqualität am Lebensende beitragen?
Mo. 08.04.2024 (38485)
Seminar
38485

Seminar

Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche und bietet auch am Lebensende viele Möglichkeiten, die Lebensqualität von Patient*innen, Angehörigen und Betreuenden zu verbessern - insbesondere auch im Bereich der Kommunikation, Selbstständigkeit und Selbstbestimmung.

In diesem Seminar wird die Möglichkeit geboten, verschiedene smarte und assistierende Technologien auszuprobieren. Da der Einsatz der Technologien aber meist auch mit ethischen, organisatorischen und datenschutzrechtlichen Fragen verbunden ist, werden zusätzlich Tools und Erfahrungen zum Einsatz dieser Technologien in verschiedensten Settings vermittelt. Ein Schwerpunkt der Diskussionen wird auf den ethischen Fragestellungen liegen. Zum Schluss soll auch noch ein Ausblick auf Technologien getroffen werden, welche in näherer Zukunft auf den Markt drängen könnten.

Leitung

Leitung:

DI Martin Morandell, Experte für smarte und assistierende Technologien, Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen und langjährige Beschäftigung damit, wie Technologie die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter verbessern kann, ehrenamtlicher Hospizbegleiter
Richard Züsli MBEx, Berater im Sozial- und Gesundheitswesen, betroffener Angehöriger und Mitgründer von Swiss Carers, Mitarbeit in mehreren Forschungsprojekten des Programms «Active and Assisted Living»

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037109
Di. 23.04.2024
9.30 Uhr
Hypnosystemische Trauerbegleitung
Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit
Di. 23.04.2024 (37109)
Seminar
37109

Seminar

Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt.

Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl. &

Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021 & Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021.

Leitung

Leitung:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 340,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Di., 23.4. und Mi., 24.4.4.2024, jeweils 9.30 Uhr bis 17.15 Uhr

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