Hospiz, Palliative Care und Demenz
a106Bildungsprogramm
Unsere Angebote richten sich an ehren- und hauptamtlich Tätige in Hospiz- und Pallativeinrichtungen, Angehörige von schwerkranken Menschen oder Menschen mit Demenz, und am Thema Interessierte.
Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:
Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an sattmann@kardinal-koenig-haus.at
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9.00 Uhr | Innenwelten der Demenz verständlich vermitteln Multiplikatorenausbildung Do. 01.09.2022 (33624) Seminar | 33624 |
Seminar | Das demenz balance-Modell richtet sich an Vortragende und Lehrende, an Pflegedienstleiter*innen und Heimleitungen, die sich im Rahmen der Fortbildungs- und Bildungsarbeit mit dem Thema Demenz befassen. Es bietet die Möglichkeit, durch Selbsterfahrung einen Einblick in die Innenwelt von Menschen mit Demenz zu erhalten. Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance-Modell ist es, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz nachhaltig zu erhöhen. Detaillierte Infos zur Multiplikatorenschulung hier: https://perspektive-demenz.de/multiplikatoren-ausbildung-demenz-balance/ | |
Leitung | Leitung: Barbara Klee-Reiter, https://perspektive-demenz.de | |
Anmeldung | Anmeldung: https://perspektive-demenz.de/multiplikatoren-ausbildung-demenz-balance/ | |
Dauer | Dauer: Donnerstag, 1.9., 9.00 Uhr bis Freitag, 2.9., 17.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Care und Gerechtigkeit Getrennte Pole oder zwei Pfeiler einer Brücke? Fr. 09.09.2022 (34680) Symposium | 34680 |
Symposium | Care, die Sorge, steht im Zentrum des Lebens, aber vielfach noch am Rande der Gesellschaft. Die Corona-Krise erinnert uns: Wir sind und bleiben aufeinander angewiesen. Es ist daher Zeit, die Sorge in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und von einem Recht auf Sorge, auf Care auszugehen, für Empfangende und Gebende. Es gibt viel zu diskutieren: Wer leistet Sorge, wie gerecht ist sie verteilt und finanziert, welche Verschiebungen in ihrer Organisation sind zu erkennen – und wie wirkt sich all das auf die Praxis der Sorge aus? Wie sehr wird Sorge zu einer Ware, wie sehr wird sie wieder ins Private gedrängt? Wie formieren sich heute tragfähige Netze in Gemeinschaften, wie sorgen Menschen füreinander und erleben dabei, dass sie sowohl Sinn stiften als auch Sinn erfahren? Was wäre, wenn Care und Gerechtigkeit als einander bedingende gesellschaftliche Erfordernisse sich miteinander verbinden würden: Wer könnte auf der entstehenden Brücke Platz finden? Wie anders wäre das Leben der Sorgenden, aber auch das der Umsorgten? Keynotes: Cornelia Coenen-Marx: Neue Verantwortungsgemeinschaften: Sorgenetze zwischen Eigenverantwortung und Dienstleistung Brigitte Aulenbacher: Die große Transformation des Sorgens Erich Lehner: Was braucht die Gesellschaft von morgen, damit auch die Männer sorgen? Diskussion: Sorge als kollektive Angelegenheit: zwischen Inklusionspotenzial und Gefahr der Retraditionalisierung Am Podium: Eva Fleischer, Ulla Kriebernegg, Monika Wild | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Verein Sorgenetz und MIGROS Kulturprozent | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: max. € 125,- (Es wurden Förderungen beantragt. Wenn diese genehmigt werden, resultiert daraus eine Reduktion des Teilnahmebeitrags. Alle Angemeldeten werden so schnell wie möglich über den endgültigen Beitrag verständigt.) | |
Anmeldung | Anmeldung: Verein Sorgenetz, Ilona Wenger: wenger@sorgenetz.at | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 17.00 Uhr | |
Download | Download PROGRAMM Symposium Care und Gerechtigkeit | |
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9.00 Uhr | Frühes Vergessen: Wie gut begleiten und beraten? Vernetzungstag für Demenzberater*innen und Mitwirkende an demenzfreundlichen Orten und Organisationen Do. 15.09.2022 (34920) Tagung, Online | 34920 |
Tagung | Kognitive Beeinträchtigungen / Demenzformen, die bereits vor dem 65. Lebensjahr auftreten, haben nicht nur medizinisch, sondern psychosozial ganz besondere Herausforderungen. Die Menschen sind noch beruflich aktiv (und auf dieses Einkommen angewiesen), sie haben vielleicht noch jüngere Kinder und ein Umfeld, das „Demenz“ nur dem höheren Alter zuschreibt und auf Teilhabe wenig vorbereitet ist. Wir stellen uns an diesem Vernetzungstag die Frage, wie es gelingen kann, Menschen in Beratungssettings gut zu begleiten und welche konkreten Entlastungsangebote wir ihnen und ihren An-/Zugehörigen überhaupt nennen können. Als Ergebnis möchten wir ein Positionspapier mit den Herausforderungen, Angeboten und Lücken formulieren. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: alle, die in der Beratung und Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren An- und Zugehörigen tätig sind oder diese planen und verantworten (in der Verwaltung oder bei Trägern). | |
Referierende | Referierende: Susanne Schmidt-Neubauer | |
Moderation | Leitung: Ulrike Schröer | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 40,- Teilnahmebeitrag | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 15.30 Uhr | |
Download | Download Einladung Vernetzungstreffen Demenzberatung | |
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9.00 Uhr | Salutogenese & die Selbstpflege mit der Kraft der Natur Was hält mich gesund und wie stärke ich mein ganzheitliches Wohlbefinden? Mo. 19.09.2022 (32698) Seminar | 32698 |
Seminar | Das Wort „Salutogenese“ setzt sich aus dem Lateinischen „salus“ – Gesundheit und dem griechischen „genesis“ – Entstehung zusammen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf die Entstehung von Gesundheit richten, bahnen wir im Gehirn ganz andere Verschaltungen als mit der Frage nach der Ursache von Krankheiten – der pathogenetischen Frage. Damit nähren wir die Ausrichtung auf erstrebenswerte Gesundheitsziele und Gesundheitspflege um die innewohnenden Ressourcen zu stärken. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: alle Interessierten | |
Leitung | Leitung: Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), Seminarleiterin und Trainerin in der Erwachsenenbildung für Palliative Care, Kommunikation und HvB, Systemischer Coach, Fastenbegleiterin nach Hildegard von Bingen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Wege aus der Einsamkeit Bildungsgang 2022-23 Mo. 19.09.2022 (34788) Lehrgang | 34788 |
Lehrgang | Einsamkeit sei „Todesursache Nummer Eins“ im Westen, meint Manfred Spitzer. Das Phänomen ist allerdings nicht länger unerkannt. Viele Regierungen nehmen sich mit Beauftragten, Programmen und Finanzmitteln der Einsamkeit an. Auf höchsten Ebenen der Politik werden „Runde Tische“ einberufen, ein „Pakt“ gegen Einsamkeit gefordert. Die Task Force Pflege widmet dem Thema eine eigene Arbeitsgruppe. Was steckt aber hinter den Überschriften und den pauschalen Rufen nach „mehr Gemeinschaft?“ Was macht einsam und unter welchen Begleitumständen? Wie ist das Phänomen gesundheits- und sozialpolitisch zu verorten? Welche Ansätze haben sich bereits im Umgang mit dieser „stillen Not“ bewährt – welche gilt es noch zu entwickeln? Zeigen uns Digitalisierung, Freiwilliges Engagement oder Caring Communities den Weg aus der Einsameit? In diesem Bildungsgang verbinden sich gesellschaftspolitische Erkundungen mit Praxismodellen und -erfahrungen aus Sozialer Arbeit, Pflege und anderen Feldern. In einer Kombination aus Vorträgen, digitalen Exkursionen und Peer Groups werfen wir einen möglichst vielfältigen Blick auf die Einsamkeit. Weder von oben, noch von unten kommen die Lösungen, so unsere Annahme, sondern aus der Kombination von Forschung und Praxis, Profis und Zivilgesellschaft, Bewährtem und Innovativem. Der Bildungsgang wendet sich an alle Personen, die mehr Wissen, neue Ideen und Unterstützung für ihre laufenden Vorhaben rund um das Thema Einsamkeit suchen. Im Austausch der Expertise von Teilnehmenden und Vortragenden, eng begleitet von Coaches, will der Bildungsgang einen kräftigen Impuls setzen für ein Netz an Wegen aus der Einsamkeit und besonders an Wegen, die direkt zu Miteinander und Resonanz führen. Gefördert aus den Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Personen unterschiedlicher Professionen, die mit • Einsamkeits-Betroffenen und -Gefährdeten arbeiten bzw. in Kontakt sind und • mit den Impulsen des Bildungsgangs „Aktionen und Aktivitäten“ in ihren Kontexten setzen werden. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 1.290,- inkl. 10% USt. | Mittagessen und Pausengetränke bei Ganztagesformaten enthalten. | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: weitere Seminartage: Donnerstag, 17. Nov. 2022 und Montag, 27. März 2023 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Der Bildungsgang umfasst: • 3 Seminartage mit Inputs und Präsentationen • 1 Wahlseminar • 3 Peergruppen mit Coach (jeweils 4 Stunden, individuell vereinbart) • 3 Digitale Impulse als „Exkursion“ zu internationalen Projekten (Termine werden noch bekanntgeben) | |
Download | Download Lehrgangsfolder Einsamkeit 2022-23 | |
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17.30 Uhr | Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 19.09.2022 (31926) Lehrgang | 31926 |
Lehrgang | AUSGEBUCHT - Warteliste möglich Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. | |
Leitung | Leitung: Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 530,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Montag, 19.9., 17.30 bis Montag, 30.1., 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 15 Abende und drei ganze Samstage bis Jänner 2023 | |
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9.00 Uhr | Angehörige: Störfall oder/und Brücke? Umgang mit schwierigen Situationen mit Angehörigen Mo. 26.09.2022 (33754) Seminar | 33754 |
Seminar | Spannungen im Umgang mit Angehörigen gehören zu den immer wieder auftretenden Erfahrungen in der professionellen Begleitung und Betreuung von Hospiz- und Palliative-Care-Patient*innen. Wie eine störende Wand treten sie oftmals dazwischen und belasten alle Beteiligten.
Arbeitsweise:
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Leitung | Leitung: Mag. Roland Hutyra, Studium der Theologie, Sozial- und Politikwissenschaften, Geschäftsführender Gesellschafter im Atelier Unternehmensberatung, Projektmanagementberatung, Strategieentwicklung und Implementierung, Team- und Organisationsentwicklung, systemische Strukturaufstellung, Führungskräftecoaching | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Sterbenseinsam. Der Tod vor dem Tod und Weisen der Verbundenheit Mo. 26.09.2022 (35107) Vortrag online | 35107 |
Vortrag online | Der Vortrag findet ausschließlich online via Zoom statt. Den Zugangslink erhalten Sie nach der Anmeldung. | |
Referierende | Referierende: Dr. Patrick Schuchter, Philosoph, Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler, Leiter des Bereichs Hospiz, Palliative Care und Demenz am Kardinal König Haus, lehrt und forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Assistierter Suizid: Ethische Überlegungen und Erfahrungen aus der Schweiz Di. 04.10.2022 (31930) Vortrag | 31930 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle, Mitbegründerin und Leiterin des „Interdisziplinären Instituts für Ethik im Gesundheitswesen“ der Stiftung Dialog Ethik. Sie ist Expertin für Ethik in Organisationen und in der Gesellschaft und berät zahlreiche Organisationen bei heiklen Entscheidungen. Als Dozentin ist sie im In- und Ausland tätig. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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8.00 Uhr | Assistierter Suizid Ethische und praktische Herausforderungen im Alltag von Organisationen Mi. 05.10.2022 (33508) Seminar | 33508 |
Seminar | Suizidbeihilfe in den Organisationen wirft individual-, organisational- und sozialethische Fragen auf. Auch entstehen dabei verschiedenartige ethische Dilemmasituationen. Der Kurstag gibt einen Überblick über die ethischen und praktischen Herausforderungen der Möglichkeit der Suizidbeihilfe im Alltag von unterschiedlichen Organisationen wie Heimen, Akutspitälern und Psychiatrien. Inhalte: Die Teilnehmenden • setzen sich mit dem Menschenbild der Suizidbeihilfe und • verschiedenen Modellen des Umgangs mit Suizidbeihilfe in Organisationen auseinander, • erhalten eine kurze Einführung in die ethische Entscheidungsfindung, • lernen vergleichend Gesetzgebung und Praxis der Suizidbeihilfe in der Schweiz kennen. Der Kurstag wird interaktiv gestaltet. Die Teilnehmenden können eigene ethische Fragestellungen zur Suizidbeihilfe im Rahmen des Kurses thematisieren. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen mit direktem Patient*innenkontakt | |
Leitung | Leitung: Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle, Mitbegründerin und Leiterin des „Interdisziplinären Instituts für Ethik im Gesundheitswesen“ der Stiftung Dialog Ethik. Sie ist Expertin für Ethik in Organisationen und in der Gesellschaft und berät zahlreiche Organisationen bei heiklen Entscheidungen. Als Dozentin ist sie im In- und Ausland tätig. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 8.00 bis 15.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Selbstbestimmt leben und sterben Mo. 10.10.2022 (31943) Vortrag, Hybrid | 31943 |
Vortrag | Praxisnahe Informationen zu Erwachsenenschutz, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Sterbeverfügung im Überblick. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: alle Interessierten | |
Referierende | Referierende: Dr.iur. Michael Halmich LL.M., Jurist und Ethikberater. Autor und Verlagsinhaber, Lektor für Recht und Ethik im Gesundheitswesen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Kultursensible Begleitung am Lebensende Do. 13.10.2022 (30974) Seminar | 30974 |
Seminar | Der Workshop lädt Sie zu einem Perspektivwechsel ein, das für Sie Fremde in Verlustsituationen zu erforschen. Dazu nehmen wir Ihre eigene kulturelle Verankerung in den Blick und schauen, wie diese in Verlustsituationen wirksam wird. Zudem werden Sie Ihr Verständnis für Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen durch Hintergrundwissen ausbauen, z. B. welche Spielregeln beim Sterben, Tod und Trauern in verschiedenen Kulturen relevant sind. Ihre mitgebrachten Fragen und Erfahrungen sind sehr willkommen!
Methoden:
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Zielgruppe | Zielgruppe: In der Palliativ- bzw. Hospizversorgung Tätige, insbesondere Koordinator*innen, Pflegekräfte, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Ehrenamtliche | |
Leitung | Leitung: Dr. Tanja Marita Brinkmann, hält im deutschsprachigem Raum Vorträge und gibt Fortbildungen und Trainings zu Trauer am Arbeitsplatz, Palliative Care und Selbstsorge. Sie berät Unternehmen und Privatpersonen nach einem schweren Verlust in Bremen. Hospiz- und Palliativteams begleitet sie bei ihrer Teamentwicklung. Sie ist promovierte Soziologin, Sozialpädagogin, Krankenschwester und hat eine Fortbildung zur ehrenamtlichen Lebens- und Sterbebegleiterin und eine Trauerberatungsweiterbildung absolviert. Ferner hat sie Erfahrungen in allen Tätigkeitsbereichen einer Bestatterin. www.tanja-m-brinkmann.de | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Philosophicum Do. 13.10.2022 (35111) Philosophischer Abend | 35111 |
Philosophischer Abend | Thema wird ca. 4 Wochen vor der Veranstaltung bekannt gegeben | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig! | |
Leitung | Leitung: Dr. Patrick Schuchter, Philosoph, Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler, Leiter des Bereichs Hospiz, Palliative Care und Demenz am Kardinal König Haus, lehrt und forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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14.00 Uhr | MERKIMA - Demenz kindgerecht vermitteln Fr. 14.10.2022 (34268) Seminar | 34268 |
Seminar | Personen, die mit Kindern zum Thema Demenz und Generationenmiteinander arbeiten wollen, benötigen grundlegendes Wissen über mögliche Ursachen, Symptome und Auswirkungen häufiger Demenzerkrankungen, ein geeignetes, niederschwelliges Methodensetting und Best-Practice Beispiele als Anregung für die Umsetzung in der Praxis. Inhalt: Im Workshop wird vermittelt, welche Wesens- und Verhaltensänderungen bei Menschen mit Demenz auftreten können und was Kindern hilft, mit diesen umzugehen. Zudem werden wesentliche entwicklungspsychologische Voraussetzungen von Kindern im Volksschulalter erläutert, um in der Praxis altersentsprechend geeignete Angebote setzen zu können. Die Fortbildung enthält Einheiten der Wissensvermittlung (Entwicklungspsychologie, Gehirnfunktionen, Demenz), Selbsterfahrung und Praxistipps, die gleich in der Kursgruppe ausprobiert und verinnerlicht werden. Ziele: Personen befähigen, Kindern das Thema Vergessen und Demenz ungezwungen und spielerisch näherzubringen, um
Die Initiative „Merkima – Demenz Kindern erklärt“ wurde 2019 mit dem 3. Platz des Wiener Gesundheitspreises ausgezeichnet. https://www.alzheimer-selbsthilfe.at/schulinitiative-merkima-demenz-kindern-erklaert/ | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Freizeit- und Hortpädagog*innen, Trainer*innen, Psycholog*innen, Jugendarbeiter*innen, Demenzberater*innen, die mit Kindern von 6 bis 10 Jahren arbeiten | |
Leitung | Leitung: Mag. Dina Elmani-Zanka MSc, Mal- und Gestaltungstherapeutin, Dipl. Lebens- & Sozialberaterin, Validationsanwenderin (N. Feil), Eltern-Kind-Beratung, Initiatorin Merkima | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 115,- inkl. Mittagessen an den Samstagen und Pausengetränke (Dank einer Privatspende können wir den Teilnahmebeitrag gering halten.) Wiener*innen können diese Weiterbildung beim waff (Bildungskonto) mit 50% fördern lassen! | |
Anmeldung | Anmeldung: sattmann@kardinal-koenig-haus.at Anmeldung erforderlich! | |
Dauer | Dauer: Freitag, 14. Oktober 2022 14.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 15.Oktober 2022, 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Freitag, 4. November 2022, 14.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 5.November 2022, 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Download | Download Merkima | |
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9.00 Uhr | „Ich hab’ mich so allein gefühlt ..." Einsamkeit und Trauer bei Lebensübergängen und nach Verlusterfahrungen Mo. 17.10.2022 (34570) Seminar | 34570 |
Seminar | Der Tod des Partners. Ein neuer Job. Der Auszug der Kinder. Das Ende einer Beziehung. Der Umzug in eine neue Stadt. Die Pensionierung. An jedem Übergang wartet ein Verlust, auf jeden Übergang folgt ein Trauerprozess. Nun, da es anders ist, wird es nie wieder so sein, wie es früher war. Trauer erzeugt Einsamkeit. Unzählige trauernde Menschen schildern die Isolation, die existenzielle Einsamkeit, in die sie sich nach dem Tod eines geliebten Menschen oder nach der Trennung von einem Partner gedrängt fühlten. Nach Lebensübergängen mögen Einsamkeit und Trauer ebenso existenziell sein, wir stoßen aber häufig auf wenig Verständnis, weil uns Veränderung zumeist nicht einfach widerfährt, sondern wir sie durch unser Handeln herbeiführen: „Du wolltest es doch so, also warum bist du jetzt traurig!?“ In dem Workshop untersuchen wir die Gemeinsamkeiten von Lebensübergängen und Verlusterfahrungen. Dabei dienen uns Trauermodelle als theoretische Basis, von der aus wir die eigene Biografie der Übergänge sowie eigene Verlust- und Trauererlebnisse beschreiben und analysieren. Dann prüfen wir die Eignung jener Modelle für die Erhellung der Zusammenhänge zwischen Trauer, Isolation und Konflikten – und suchen schließlich nach Mitteln, um diese Einsamkeit zu überwinden. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Berater*innen, Begleiter*innen und alle am Thema Interessierten | |
Leitung | Leitung: Mag. Daniela Musiol, Juristin, Mediatorin, Sozialarbeiterin, Abgeordnete zum Nationalrat a. D., Beraterin in den Bereichen Familien-, Erbschafts-, Team- und Organisationsmediation, Supervision, Coaching, Rollenentwicklung, Beteiligungsprozesse, Biografiearbeit, Tod und Trauer am Arbeitsplatz, sowie bei anderen traurigen Angelegenheiten | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Mit-Menschen in der Krise An der Seite von akut Trauernden Do. 20.10.2022 (32330) Seminar | 32330 |
Seminar | In unserem beruflichen Alltag geben uns klare Handlungsabläufe und Routinen Sicherheit. Trauernden Mitmenschen nach einem Todesfall zu begegnen, stellt uns oftmals vor große Herausforderungen. Treffen wir auf Menschen in solch einer existentiellen Krise, laufen die sonst Sicherheit gebenden Routinen ins Leere und wir stehen orientierungslos vor dieser Erschütterung, die der Tod oft mit sich bringt. Ein wichtiger erster Schritt ist es, die eigene Betroffenheit in solch einer Begegnung anzuerkennen. Das Seminar lädt dazu ein, innere Prozesse von akut trauernden Menschen zu verstehen und sichtbar zu machen. Durch das Angebot von konkreten Hilfestellungen und Kompetenzen sollen künftige Begegnungen in professioneller und authentischer Weise möglich werden.
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Leitung | Leitung: Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, ehem. Bestatter | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Sterben, Tod und Trauer bei Kindern und Jugendlichen Mo. 24.10.2022 (31931) Vortrag | 31931 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr. Gertrude Bogyi, Dr.phil., war langjährige psychotherapeutische Leiterin des Ambulatoriums für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen - die BOJE und Psychologin an der Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, arbeitet in eigener Praxis, Lehranalytikerin, Klinische Psychologin und Psychotherapeutin (IP) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Damit Demenz nicht Abseits bedeutet Ein ressourcenstärkender Workshop für Angehörige Sa. 05.11.2022 (34751) Seminar | 34751 |
Seminar | Demenzen sind weit verbreitet und betreffen stetig mehr Menschen. Die Erkrankungen, die als Sammelbegriff für verschiedenste kognitive Beeinträchtigungen gelten, führen auch dazu, dass sich Betroffene wie Angehörige in eine Abseitsposition begeben. Auch in jene gestellt werden. Johanna Constantini bedient sich jener Metapher aus dem Fußball seit jeher, um Mut zu machen. Aus demselben Grund ist ihr an Demenz erkrankter Papa, der ehemalige Nationaltrainer Didi Constantini, im Jahr 2019 mit seiner Diagnose an die Öffentlichkeit gegangen. Seine Tochter setzt sich als klinische Psychologin dafür ein, Angehörige in ihrem Tun zu bestärken. Dieser Workshop steht ganz im Zeichen der Selbststärkung. Der Fokus liegt dabei auf dem Erkennen eigener Ressourcen für den Alltag als Angehörige. Ergänzt wird in Form von kurzen Lesungen aus dem Buch "Abseits - aus der Sicht einer Tochter" (Seifertverlag, 2020). | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Interessierte, Angehörige, Familienmitglieder und Freunde von Menschen, die an Demenz erkrankt sind. | |
Leitung | Leitung: Johanna Constantini, Selbstständige Psychologin in eigener Praxis für Klinische-, Sport- und Arbeitspsychologie in Innsbruck, Tirol. Aus eigener Betroffenheit in der Familie beschäftigt sie sich mit Strategien im persönlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Demenzerkrankungen. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 95,- inkl. Mittagessen | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Erzählen – zuhören – in Resonanz kommen Di. 08.11.2022 (34564) Seminar | 34564 |
Seminar | Nicht diskutieren und analysieren, sondern einfach einander erzählen und zuhören. Erinnerungen werden wach, persönliche Geschichten und biografische Erfahrungen werden dialogisch miteinander ausgetauscht. So entsteht ein buntes Mosaik ganz verschiedener Lebensgeschichten, je nachdem, ob jemand Frau oder Mann, proletarischer oder bürgerlicher Herkunft, 1930 oder 1970, in Österreich oder anderswo geboren wurde. Plötzlich muss man sich gar nicht mehr auf eine Wahrheit einigen, weil die Faszination für die Unterschiedlichkeit überwiegt. Und man bekommt Gehör für das, was erzählt und mitgeteilt werden will. Daraus können neue Beziehungsbrücken zwischen Menschen entstehen und das, was der Soziologie Hartmut Rosa Resonanzerfahrungen nennt. Erzählen, Zuhören und Resonanzerfahrungen brauchen aber durchaus Voraussetzungen. Herstellen können wir sie nicht, aber wir können einen Rahmen schaffen, der all das wahrscheinlicher werden lässt. Darum wird es in diesem Seminar gehen: Formate und Methode des Erzählens und Zuhörens - zum Beispiel Erzählcafés - kennenlernen und hinsichtlich möglicher Adressat*innen und Anwendungsfelder reflektieren. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche aus Senior*innenarbeit, Pflege, Hospiz, Gemeinwesenarbeit, Caring Communities, Erwachsenenbildung und anderen gesellschaftlichen Handlungsfeldern, wo Erzählen und Zuhören bedeutsam sein können. | |
Leitung | Leitung: Dr. Gert Dressel, Fortbildner, „Biografierarbeiter“, ist Mitarbeiter der Doku Lebensgeschichte und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Uni Wien) sowie des Vereins Sorgenetz. Seit knapp 30 Jahren initiiert und leitet er narrative und/oder biografische Veranstaltungen, Projekte und Initiativen in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 160,- inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Besser kommunizieren bei Demenz Einführung in die Validation nach Naomi Feil Sa. 12.11.2022 (33625) Seminar | 33625 |
Seminar | AUSGEBUCHT - Warteliste möglich Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie "für gültig erklären", "wertschätzen". Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken. | |
Referierende | Referierende: Andrea Stöckl, selbständig als zertifizierte Validationslehrerin nach Feil, Ergotherapeutin | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 95,- inkl. Mittagessen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 18.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Orientierung im Chaos mit Intuition und Körperwissen Focusing als hilfreiche Methode in Selbstmanagement, Beratung, Lehre und Seelsorge Sa. 12.11.2022 (34946) Seminar | 34946 |
Seminar | Unser Körper weiß mehr als wir glauben. Körperwissen kann gerade in Situationen, die wir als chaotisch oder überfordernd erleben, als innerer Kompass dienen. Zu solchen Situationen haben wir meist ein deutlich wahrnehmbares, vorsprachliches Gespür, einen Felt Sense. Wenn wir dieses Wissen in den „Focus“ nehmen, neugierig und absichtslos, kann es schrittweise Klarheit bringen, worum es uns „wirklich“ geht. Im Focusing lernen Sie Wege kennen, die zu einem inneren Dialog mit dem Felt Sense führen. Bei einem Online-Intro werden die Hintergründe dieses Ansatzes vorgestellt. Im Seminar entwickeln wir Haltungen und Schritte, die hilfreich sind, um Freiraum im Chaos zu schaffen und mit dem inneren Erleben in Kontakt zu treten. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen für den Transfer in den Alltag. Am 4. November abends findet eine Online-Einführung zu Focusing allgemein statt. | |
Referierende | Referierende: Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke inkl. Online-Intro | |
Dauer | Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Online-Intro am 4. November 2022, 18.00 - 20.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Palliativversorgung bei Suchterkrankungen - Suchterkrankung bei palliativ Versorgten? Di. 15.11.2022 (33474) Seminar | 33474 |
Seminar | Zu den häufigsten Suchterkrankungen in Österreich zählen Nikotin-, Alkohol- und Medikamentensucht. Substanzungebunde Süchte wie Kauf-, Spiel- oder Internetsucht sind ebenfalls eine große gesellschaftliche Herausforderung. Vor besondere Probleme in der Palliativversorgung stellen uns aber auch die Abhängigkeit von illegalen Substanzen, insbesondere von Opiaten. Im Rahmen des eintägigen Workshops werden wir einen Schwerpunkt auf das Thema der Palliativversorgung bei Alkohol- und Opiatabhängigkeit legen. Kann die Palliativversorgung für Menschen mit Suchterkrankungen an ihrem Lebensende überhaupt einen Mehrwert bieten? In einem Wechsel aus Input und Zusammenführen unserer gemeinsamen Erfahrungsschätze gehen wir diesen Fragen nach:
Schlussendlich wollen wir uns noch einem Stiefthema der Palliativversorgung zuwenden:
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Leitung | Leitung: Mag. Dr. Theresa Sellner-Pogány, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, Arbeitsbereiche: Hospiz Verena (CS) und niederschwellige suchtmedizinische Betreuung (Suchthilfe Wien) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Hildegard von Bingen Meine Seelenmelodie mit Hildegard von Bingen zum Klingen bringen Sa. 26.11.2022 (34225) Seminar | 34225 |
Seminar | Hildegard von Bingen war eine Äbtissin im 11. Jahrhundert. Ihre tiefe Gottverbundenheit eröffnete ihr ein hohes Wissen über die Heilkunst der Menschheit. Die Heillehre Hildegards geht immer von „Ganzheit“ aus. Sie lädt ein zur Achtsamkeit unserer Kultur und unseren Werten. Hildegards Werke sind eine unermessliche Bereicherung für den Glauben, für die Wissenschaft, die Menschen und andere Disziplinen. Ihre Empfehlungen der Heilkunde wirken mit großer Bedeutung bis in die Gegenwart und einige davon werden wir kennenlernen und ausprobieren. Inhalt: Grundlagen der Hildegardapotheke, Stärken der Viriditas, Discretio, Ratio und der Subtilität, Hildegard-Kuren, Was empfiehlt die Hl. Hildegard in Bezug auf Ernährung und Fasten? Leberwickel, Wohlfühlen von Körper, Geist und Seele Methode: Impulsreferat, Workshop, Selbsterfahrung durch praktische Anwendungen Mitnehmen: Schreibzeug und bequeme Bekleidung, warme Socken, Nackenrolle, Polster (für die Knie), Handtuch, Badetuch, Gästehandtuch oder Waschlappen, Thermophor | |
Leitung | Leitung: Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), Seminarleiterin und Trainerin in der Erwachsenenbildung für Palliative Care, Kommunikation und HvB, Systemischer Coach, Fastenbegleiterin nach Hildegard von Bingen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Das Bauchgefühl ist der Rede wert Reflektierte Intuition als Kompetenz Di. 29.11.2022 (31937) Vortrag | 31937 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr.in med. univ. Julijana Verebes, Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin, Zusatzausbildung Psychosomatik, Ethikkomiteemitglied, Beauftragte für die studentische Lehre an der Med. Uni Graz, ärztliche Leitung der IBPC in Graz, seit 24 Jahren in der spezialisierten Palliative Care im Universitätsklinikum Graz tätig | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Körperbegegnungen in der Hospizarbeit Körperliche Ressourcen und Bedürfnisse von Menschen am Lebensende und deren Begleiter*innen Mo. 05.12.2022 (34459) Seminar | 34459 |
Seminar | In der palliativen und hospizlichen Arbeit ist die Begegnung von Menschen – von kranken und sterbenden Menschen mit professionellen und ehrenamtlichen Begleiter*innen – ein zentrales Element. | |
Leitung | Leitung: Rainer Simader, Physiotherapeut, Tanz- und Ausdruckstherapeut, ehem. Senior Physiotherapist im St. Christophers Hospice London, Leiter des Bildungswesens bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller österreichischen Hospiz- und Palliativeinrichtungen, Mitglied des Leitungsteams des Universitätslehrganges Palliative Care Salzburg, Dozent, Fachbuchherausgeber und Autor | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 295,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 5. und 6.12.2022, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Letzte-Hilfe-Kurs An der Seite der Toten Fr. 09.12.2022 (34739) Seminar | 34739 |
Seminar | Wiederholungstermin Das Seminar "An der Seite der Toten" will zu einer intensiven Selbsterfahrung mit den Lebensthemen Tod und Trauer einladen. Wie der Seminartitel bereits verrät, wird dabei ein einzigartiger Weg beschritten. Dieser Weg führt unter anderem in die Auseinandersetzung mit dem toten Körper. Der "Blick" auf den Leichnam (das Symbol des "Körper gewordenen Todes") kann helfen, unsere individuellen Gefühlsräume in der Begegnung mit dem Tod zu erweitern und zu bereichern. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob wir uns jemals real einem Leichnam gegenübersehen. Der reichhaltige Erfahrungsschatz des Seminarleiters zum Thema lädt zu einer emotionalen und vor allem lebendigen Reise ein. Den Seminarteilnehmer*innen eröffnen sich dabei neue Wege und brauchbare Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod, sowie trauernden Menschen – ob in beruflicher Funktion, als helfender Beistand, Mitmensch oder selbst direkt Betroffene*r. Hilfestellungen, die wir benötigen, um der Sprachlosigkeit und Ohnmacht, die der Tod erwecken kann, etwas entgegenzusetzen: gegenseitige Verbundenheit, heilsames Mitgefühl, Wertschätzung und (De-)Mut. Seminarinhalte: - Die totgeschwiegenen Toten - Wem gehört der Leichnam? - Das (un)heimliche Leben der Leiche - Das Leichentabu: ein Berührungsverbot - Das „Begreifen“ des Todes und seine Bedeutung für den Trauerverlauf - Eine selbstbestimmte Abschiedskultur - Authentische Begegnung mit trauernden Menschen - Die Berufsseele: zwischen Abgrenzung und Betroffenheit - Wertschätzung eigener Unsicherheiten und Bedürfnisse - Vertrauen in die Intuition - Die Bedeutung des Humors | |
Leitung | Leitung: Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, ehem. Bestatter | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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17.00 Uhr | Versöhnt ins neue Jahr Verzeihen und Vergeben als Weg zu innerem Frieden Fr. 09.12.2022 (34857) Seminar | 34857 |
Seminar | Immer wieder kommen wir persönlich wie beruflich oder in der ehrenamtlichen Begleitung in Situationen, in denen wir uns mit unseren Bedürfnissen nicht (ausreichend) beachtet oder geachtet erleben. Unsere Vorstellung, wie etwas sein sollte, damit es gut ist, wird dadurch nicht erfüllt. Daraus resultieren oft nachhaltige Kränkung, Verletzung, Groll, Hader, andauernder Ärger und weitere belastende Gefühle. Der Schmerz, der dadurch verursacht wird, ist oft schwer zu ertragen. Um es überhaupt „aushalten“ zu können, wird „Schuld“ nicht selten auf die andere Person projiziert, die Auslöser für diese Misere war. Das „Hadern“ mit der Wirklichkeit, der Wunsch nach Rache und Vergeltung gesellt sich gerne dazu und spendet kurzfristig durchaus „Trost“. Das ist eine normale Reaktion. Ein Nachteil dieser Umgangsweise ist, dass sie auf Dauer nicht zu unserem Besten ist. Die kränkende Situation taucht immer wieder in unserem Kopf auf, wir wiederholen (und erleiden) sie viele Male, obwohl sie tatsächlich vielleicht nur einmal passiert ist. Der „unerlöste“ Schmerz verschließt uns und kostet Energie. Für unseren inneren Frieden und unser körperliches Wohlbefinden ist das auf Dauer Gift.
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Zielgruppe | Zielgruppe: Alle, denen Vergeben und Verzeihen am Herzen liegt, wie auch alle, die sich nicht leicht tun, dass Vergebung praktisch wirksam wird für ein gutes, versöhntes Leben. | |
Leitung | Leitung: Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter im Hospiz am Rennweg der Caritas Socialis, Supervisor, Fachautor | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 190,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Fr., 17:00 - 21:00, Sa 10:00 - 18:00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Lonely Followers Jugend und Einsamkeit Fr. 27.01.2023 (34833) Seminar | 34833 |
Seminar | Einsam obwohl gemeinsam: Im Alltag sehen wir Kinder und Jugendliche oft mit dem allgegenwärtigen Handy in der Hand zusammensitzen – jede*r für sich und trotzdem kommunizieren sie, sind online verbunden. Ab und zu teilen sie die Headphones und tauschen sich in echt über das aus, was sie in der virtuellen Welt beschäftigt. | |
Leitung | Leitung: Mag. Hedwig Wölfl, Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (Analytische Psychologie). Leiterin der Kinderschutzorganisation "die möwe", Erfahrungen als Krankenhauspsychologin, Referentin zu Themen wie Kinderschutz und Kinderrechte, psychische Belastungen im Jugendalter und psychosoziale Interventionsformen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Empathie lebendig halten zwischen Ohnmacht und Berufung im Gesundheitswesen Mo. 30.01.2023 (31941) Vortrag | 31941 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Dr.med. Dr. phil. Friederike Boissevain, MAS Palliative Care, Internistin und Hämato-Onkologin, Palliativmedizinerin. Oberärztin für Innere Medizin, Krebserkrankungen
und Palliativmedizin am Städtischen Krankenhaus in Kiel, klinische Ethikberaterin, Geschäftsführerin des „Hospiz im Wohld“ in Gettorf, Schleswig-Holstein, Zen-Lehrerin. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | „Hätten Sie einen Moment Zeit?“ Angebot für Menschen in Heilberufen und alle Interessierten Di. 31.01.2023 (34357) Seminar | 34357 |
Seminar | Mein Handy klingelt, jemand spricht mich von der Seite an, ein Stock tiefer warten Patient*innen schon viel zu lange auf mich, meine Leitung möchte mich dringend sprechen und hinter dieser nächsten Tür wartet ein schweres Gespräch auf mich. Ich atme tief durch und drücke die Klinke. Wie kann ich es nur schaffen, genau jetzt Präsenz und ein geduldiges, empfindsames Herz zu bewahren? Die letzten Jahre der Pandemie haben uns viel abverlangt. Schon zuvor waren die Verfehlungen eines erlösgesteuerten Systems nur allzu offensichtlich. Nun wirkt die Kluft zwischen unserer Arbeitswirklichkeit und unserem eigenen Anspruch noch deutlicher. Wie können wir in unseren wunderbaren Berufungen bleiben und wirken und gleichzeitig keinen eigenen Schaden nehmen? Ziele: Einen geschützten Raum zu schaffen, in dem unsere täglichen Erfahrungen ausgetauscht werden können. Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen und der Diskussion über das, was uns in unseren Arbeitsfeldern nährt und hält, einen Entwurf anzubieten, der es erlaubt, den steigenden Anforderungen an uns mit einem kontemplativen, freudigen Herzen begegnen zu können. Mögliche Inhalte: Vortrag, Atemübungen, Austausch in Kleingruppen. Diskussion über unsere Intention, unsere Ausrichtung: Woran leiden wir? Was kann uns stärken? Was schadet uns? | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Menschen in Pflegeberufen und alle Interessierten | |
Leitung | Leitung: Dr.med. Dr. phil. Friederike Boissevain, MAS Palliative Care, Internistin und Hämato-Onkologin, Palliativmedizinerin. Oberärztin für Innere Medizin, Krebserkrankungen
und Palliativmedizin am Städtischen Krankenhaus in Kiel, klinische Ethikberaterin, Geschäftsführerin des „Hospiz im Wohld“ in Gettorf, Schleswig-Holstein, Zen-Lehrerin. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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17.30 Uhr | Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 13.02.2023 (31946) Lehrgang | 31946 |
Lehrgang | Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: * Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer * Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung * Gesprächsführung * Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation * Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen * Begleitung von An- und Zugehörigen Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung * Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich * Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl * Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung * Trauer und Trauerbegleitung * Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale * Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. | |
Leitung | Leitung: Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 545,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 17.30 bis 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 15 Abende und drei ganze Samstage bis Juni 2023 | |
Download | Download Lehrgangsfolder Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung | |
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9.00 Uhr | Gut betreut und doch allein? Einsamkeit im hohen Alter verstehen und begleiten Mo. 20.02.2023 (34639) Seminar | 34639 |
Seminar | Im hohen Alter gibt es viele Auslöser für Einsamkeit. Einer davon kann der Wechsel des Wohnorts oder der Betreuungssituation sein. | |
Leitung | Leitung: Mag.a Theresa Stampler, Leiterin des Bereichs Seelsorge und Spiritualität bei der Caritas der Erzdiözese Wien. Theologin, Kunsthistorikerin, Freiwilligenkoordinatorin. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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15.00 Uhr | Ehrenamtliche Hospiz- und Palliativbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Aufbaukurs Fr. 24.02.2023 (32811) Lehrgang | 32811 |
Lehrgang | Die Hospizbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert zusätzliche Kompetenzen, welche u. a. das Wissen über die betroffenen Krankheitsgruppen, die unterschiedlichen Entwicklungsstadien und damit verbunden das Verständnis von Krankheit, Sterben und Tod, sowie ein Verständnis für das System Familie und deren psychosoziales Umfeld beinhalten. Diese Weiterbildung richtet sich an Interessierte, die den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung bereits absolviert haben und ehrenamtlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien in Zeiten schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer begleiten wollen. | |
Referierende | Referierende: Erna Gadinger, Physiotherapeutin | |
Leitung | Leitung: Mag. Martina Schürz, Trauerbegleiterin, Kontaktstelle Trauer der Caritas der Erzdiözese Wien, Psychotherapeutin i.A.u.S. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 475,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Freitag, 24.2., 15.00 bis Samstag, 25.2., 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 24., 25.3.2023 und 14., 15.4.2023 | |
Download | Download Lehrgangsfolder Palliativbegleitung bei Kindern | |
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9.00 Uhr | ÜbungsRaum Krise - Leid - Trauer Mo. 27.02.2023 (34706) Seminar | 34706 |
Seminar | Die Herkunft des Begriffs Methode geht zurück auf das Griechische me´thodos, was so viel heißt wie "Weg zu etwas hin". Die Methode ist demnach die Art und Weise, wie ein begleitender, beratender Mensch etwas tut, um das mit dem*der Patient*in, Zugehörigen und/oder Trauernden definierte gemeinsame Ziel zu erreichen. Auch wenn die Haltung der Zuwendung, des Interesses, des Respekts und der Ermutigung als Hauptwirkfaktor zwischenmenschlicher Sterbe- und Trauerbegleitung genannt werden will, ist der Einsatz anderer Methoden – ergänzend zum Zuhören – wünschenswert und sinnhaft. Die Fähigkeit, sich selbst (wieder) bewusst wahrzunehmen, die veränderte Realität zu erkennen, den anflutenden Impulsen von innen oder außen nicht (länger) ausgeliefert zu sein, bedarf der Übung, die – wenn sie erfahrungsbasiert ist – eine deutliche Auswirkung hat. Das Üben trägt auf dem Boden von Wahrnehmen und Erkennen, von Annehmen und gestaltendem Erproben dazu bei, dass der individuelle Mensch (wieder) eigene Steuerungsfähigkeit entwickelt und sich dadurch als selbstwirksam erfährt.
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Leitung | Leitung: Monika Müller M.A., Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 440,- inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Fachbuch "ÜbungsRaum Krise - Leid - Trauer" | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Montag, 27.2.2023 und Dienstag 28.2.2023, jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr Mittwoch, 1.3.2023, 9:00 - 16:00 | |
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15.30 Uhr | Trauer begleiten 2023 Aufbaukurs Fr. 10.03.2023 (35116) Lehrgang | 35116 |
Lehrgang | ||
Zielgruppe | Zielgruppe: Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum*zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter*innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten. Inhalte: - Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen; - Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle; - Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen; - Möglichkeiten der Gesprächsführung; - "Haltung"; - Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten; - Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen. Zielgruppe: - Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs" absolviert haben; - Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzt*innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger*innen. Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung. | |
Leitung | Leitung: Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 680,- inkl. Mittagessen an den Samstagen | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern | |
Dauer | Dauer: 1. Modul: Freitag, 10.3.2023 bis Samstag, 11.3.2023, alle Module jeweils Freitag 15:30 bis 20:00, Samstag 9:00 bis 18:00 | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 31.3., 1.4. ; 28., 29.4.; 26., 27.5.; 16., 17.6 | |
Download | Download Lehrgangsfolder Trauer begleiten | |
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9.00 Uhr | Mit-Menschen in der Krise An der Seite von akut Trauernden Do. 30.03.2023 (34842) Seminar | 34842 |
Seminar | In unserem beruflichen Alltag geben uns klare Handlungsabläufe und Routinen Sicherheit. Trauernden Mitmenschen nach einem Todesfall zu begegnen, stellt uns oftmals vor große Herausforderungen. Treffen wir auf Menschen in solch einer existentiellen Krise, laufen die sonst Sicherheit gebenden Routinen ins Leere und wir stehen orientierungslos vor dieser Erschütterung, die der Tod oft mit sich bringt. Ein wichtiger erster Schritt ist es, die eigene Betroffenheit in solch einer Begegnung anzuerkennen. Das Seminar lädt dazu ein, innere Prozesse von akut trauernden Menschen zu verstehen und sichtbar zu machen. Durch das Angebot von konkreten Hilfestellungen und Kompetenzen sollen künftige Begegnungen in professioneller und authentischer Weise möglich werden. Seminarinhalte: • Das Trauma der Seele • Das Einmaleins der Notfallpsychologie • Die perimortale Trauerbegleitung • Trösten ist oft Vertrösten • Die Kraft der Sprachlosigkeit • Normalisieren und Stabilisieren • Der Halt im Schuldgefühl • Die Berufsseele: Umgang mit der eigenen Betroffenheit | |
Leitung | Leitung: Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, ehem. Bestatter | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Interprofessioneller Palliativlehrgang 2023/24 Einführungstag Do. 04.05.2023 (30100) Lehrgang | 30100 |
Lehrgang | Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. | |
Leitung | Leitung: Dr. Patrick Schuchter, Philosoph, Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler, Leiter des Bereichs Hospiz, Palliative Care und Demenz am Kardinal König Haus, lehrt und forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 195,- Anmeldegebühr € 1.395,- Lehrgangsgebühr pro Semester € 295,- Lehrgangspauschale nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 16.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von September 2023 bis Juni 2024 | |
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14.00 Uhr | Liebe frei von Mitgefühl Ein Seminar für Menschen, die Andere auf ihrem Weg begleiten und auch sich selbst neu erleben wollen Fr. 02.06.2023 (34972) Seminar | 34972 |
Seminar | Liebe frei von Mitgefühl ist eine Liebe, die bereit ist, uns selbst und alles, was uns umgibt, in seiner grundsätzlichen Göttlichkeit anzuerkennen. Diese Liebe macht uns größer, strahlender und erwachsener unserem Schicksal gegenüber. Was immer uns widerfährt, es ist stimmig auf dem Weg, den wir gewählt haben. Wir erfahren, dass wir die Kraft haben, es zu bewältigen, wenn wir uns auf unseren göttlichen Wesensgrund beziehen. Diese Art der Liebe ist zuerst einmal fremd, wir sind in unserem Kulturkreis auf Mitgefühl konditioniert. Es erscheint uns herzlos, ohne Mitgefühl auf Leid zu blicken. Aber nur so können wir den Anderen und seinen Weg bis in die letzte Konsequenz respektieren und gleichzeitig frei geben. Auch unser eigenes Schicksal bekommt durch diese Haltung eine neue Gestalt, in der wir nicht mehr verloren gehen sondern auf Augenhöhe mit unserem Leben kommunizieren und handeln. In der Begleitung von Menschen und ihren Schicksalen haben wir gelernt, uns emotional abzugrenzen und dennoch reagiert der Körper als Antenne. Wenn uns zu viel belastete Information erreicht, werden wir krank. Wasser ist ein bekannter Informationsträger, wir bestehen zu 70% aus Flüssigkeit. Unser Blut scheint das Ausmaß unserer Überlastung zu spiegeln. Aber es scheint darüber hinaus auch ein Medium unseres verborgenen Wissens zu sein. Daher wird es als aufgestellte Position in diesem Seminar eine wichtige Rolle einnehmen. Unser Mitgefühl macht uns anfällig für das Leid Anderer, die Liebe frei von Mitgefühl könnte wirksamen Schutz bedeuten, an unserem Blut können wir erkennen, wo wir stehen. Das Ziel dieses Seminars ist es, herauszufinden, in welchem Ausmaß wir uns involvieren lassen und wie offen wir sind für den Weg in die Liebe frei von Mitgefühl. Und - was hat unser Körper, repräsentiert durch das Blut, zu der jeweiligen Situation zu sagen? Es könnte ein neuer Zugang zu uns selbst und zu unserer Arbeit mit Menschen entstehen. Ein neuer Weg, auf dem wir selbst gesunden. Die Menschen, die zu uns kommen, werden wir, genauso wie uns selbst, in tiefem Respekt vor ihrer Göttlichkeit in Freiheit und Leichtigkeit begleiten. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Personen, die daran interessiert sind, einen neuen Zugang zu sich selbst und zu ihrer Arbeit mit Klient*innen zu erfahren und zu lernen. | |
Leitung | Leitung: Christl Lieben, Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis, Seminartätigkeit in Österreich, Deutschland und Amerika | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 385,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: Freitag 2.6. von 14.00 bis 19.00 Uhr Samstag 3.6. von 10.00 bis 19.00 Uhr Sonntag 4.6. von 10.00 bis 14.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | „Meine Trauer wird dich finden“ Wie eine innere Beziehung zum Verstorbenen gelebt werden kann Mo. 25.09.2023 (34926) Vortrag | 34926 |
Vortrag | Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weitergehende innere Beziehung zum Verstorbenen. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauer- und Liebesarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt und für Betroffene in seinem Buch „Meine Trauer wird dich finden“ dargestellt. Dieser Vortrag ist auch für Betroffene und Trauerbegleiter*innen geeignet. Er greift nicht nur die schmerzliche Erfahrung der Trauer, sondern auch die intensiven Gefühle der Verbundenheit und Liebe zum Verstorbenen auf. Trauernde erhalten so über den Vortrag ganz unmittelbar für ihren eigenen Schmerz, aber auch für ihre Liebe hilfreiche Impulse. | |
Leitung | Leitung: Roland Kachler Dipl.-Psych., Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut, Psychotherapeutische Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 10,- | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 21.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Hypnosystemische Trauerbegleitung Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit Di. 26.09.2023 (35184) Seminar | 35184 |
Seminar | Die Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt. Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl. & Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021 & Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 310,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Dienstag und Mittwoch, 9.30 Uhr bis 17.15 Uhr | |