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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Bildungsprogramm

Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

PDF-Datei: Programm Sommersemester 2023

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an sattmann@kardinal-koenig-haus.at

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va0036846
Do. 23.03.2023
9.00 Uhr
Gut betreut und doch allein?
Einsamkeit im hohen Alter verstehen und begleiten
Do. 23.03.2023 (36846)
Seminar
36846

Seminar

Im hohen Alter gibt es viele verschiedene Auslöser für Einsamkeit, vom Wechsel des Wohnortes bis hin zum Tod von nahen An- und Zugehörigen.

Pflege und Betreuung können viele Impulse und Angebote setzen, um Einsamkeit zu vermeiden oder zu lindern. Manchmal gilt es vielleicht auch einfach, sie empathisch mitzutragen.

An diesem Tag blicken wir auf vielfältige Formen von Einsamkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Altenarbeit und Seelsorge. Wir erkunden im praxisorientierten Austausch, wie Einsamkeit erkennbar ist, wie sie besprechbar wird, welche Interventionen möglich sind und wo deren Grenzen liegen. Wir blicken hinter unsere Bilder von einsamen alten Menschen und suchen nach Ressourcen, die es zu stärken gilt, nach biografischen Anknüpfungspunkten und nach neuen Ideen und Zugängen für von Alterseinsamkeit Betroffene.

Leitung

Leitung:

Mag.a Theresa Stampler
Ajoki Kalo DGKP, Palliativ-Ausbildung, Praxis in den Feldern Hospiz und Wohnungslosigkeit.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


va0034842
Do. 30.03.2023
9.00 Uhr
Mit-Menschen in der Krise
An der Seite von akut Trauernden
Do. 30.03.2023 (34842)
Seminar
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Seminar

In unserem beruflichen Alltag geben uns klare Handlungsabläufe und Routinen Sicherheit. Trauernden Mitmenschen nach einem Todesfall zu begegnen, stellt uns oftmals vor große Herausforderungen. Treffen wir auf Menschen in solch einer existentiellen Krise, laufen die sonst Sicherheit gebenden Routinen ins Leere und wir stehen orientierungslos vor dieser Erschütterung, die der Tod oft mit sich bringt. Ein wichtiger erster Schritt ist es, die eigene Betroffenheit in solch einer Begegnung anzuerkennen. Das Seminar lädt dazu ein, innere Prozesse von akut trauernden Menschen zu verstehen und sichtbar zu machen. Durch das Angebot von konkreten Hilfestellungen und Kompetenzen sollen künftige Begegnungen in professioneller und authentischer Weise möglich werden.

Seminarinhalte:

• Das Trauma der Seele

• Das Einmaleins der Notfallpsychologie

• Die perimortale Trauerbegleitung

• Trösten ist oft Vertrösten

• Die Kraft der Sprachlosigkeit

• Normalisieren und Stabilisieren

• Der Halt im Schuldgefühl

• Die Berufsseele: Umgang mit der eigenen Betroffenheit

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


va0035695
Mo. 17.04.2023
9.00 Uhr
Wenn Frau Demenz in einer Familie einzieht
Angehörige beim Wandel der Familien- und Rollengefüge verstehen und begleiten
Mo. 17.04.2023 (35695)
Seminar
35695

Seminar

Abgesagt

Storniert

Storniert:

Die Veranstaltung entfällt.

Dauer

Dauer:

9.00 Uhr bis 17.00 Uhr


va0035829
Di. 18.04.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Verstehen am Lebensende
Di. 18.04.2023 (35829)
Philosophischer Abend
35829

Philosophischer Abend

Die Sprache ist eines unserer wichtigsten Werkzeuge zur Verständigung, doch was passiert, wenn sie uns (am Lebensende) abhandenkommt? Was, wenn wir nicht die gleiche Sprache sprechen? Ist "sich verständigen" und "verstanden werden" eigentlich das Gleiche? Ausgehend von persönlichen Erfahrungen philosophieren wir gemeinsam über das, was passiert, wenn wir uns gegenseitig wirklich verstehen.

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Thema: Verstehen am Lebensende

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien)

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

18. April 2023: "Verstehen am Lebensende"

16. Mai 2023: "Sterblichkeit erfahren"

20. Juni 2023: "(Alterns-)Perspektiven auf den Tod"

jeweils 19.00 Uhr


va0035409
Mi. 19.04.2023
9.00 Uhr
Palliative Geriatrie in Krisen und herausfordernden Zeiten
Mi. 19.04.2023 (35409)
Seminar
35409

Seminar

Bei allen Gesundheitsberufen hat das Bewusstsein für die Bedeutung einer umfassenden, medizinischen, pflegerischen und psychosozialen Betreuung alter schwer- und chronisch kranker Menschen zugenommen. Bei Pflegepersonen besteht eine besonders hohe Bereitschaft, Palliative Care auch in der Langzeitpflege zu leisten und es ist insgesamt berufsgruppenübergreifend eine deutliche Zunahme an Wissen und Kompetenz in Palliativer Geriatrie bei Pflegeheim-Mitarbeiter*innen zu beobachten.

Aufgrund der aktuellen strukturellen Gegebenheiten, wie dem äußerst knappen, meist keineswegs dem tatsächlichen Bedarf angepassten Personaleinsatz, sind einer umfassenden palliativen Betreuung aber auch bei größtem Bemühen aller Beteiligten Grenzen gesetzt. Das kann zu hoher Belastung und zu moralischem Stress insbesondere aufseiten der Pflegepersonen bis hin zum Ausstieg aus dem Beruf führen.

Die Referentin und der Referent kennen die Herausforderung, Palliative Care im Gesundheitssystem und vor allem auch in der Geriatrie umzusetzen, aus ihrer eigenen jahrzehntelangen Praxis, aber auch die Möglichkeiten, wie es trotzdem gelingen kann, wesentliche Aspekte von Palliative Care - selbst bei herausfordernden Rahmenbedingungen - praktisch umzusetzen.

Leitung

Leitung:

Angelika Feichtner MSc, Diplom in Palliative Care der International School of Cancer Care in Oxford, langjährige Pflege- und Lehrpraxis im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit
Dr. Harald Retschitzegger MSc, Spezialisierung in Palliativmedizin, Zusatzfacharzt für Geriatrie, Palliativbeauftragter in Pflege Meidling, Wiener Gesundheitsverbund

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


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Mo. 24.04.2023
19.00 Uhr
Wenn ich nicht mehr entscheiden kann
Erwachsenenschutzgesetz, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung(en)
Mo. 24.04.2023 (31957)
Vortrag
31957

Vortrag

Referierende

Referierende:

Mag. Clemens Fritsch, Notar und Erwachsenenvertreter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr


va0034813
Do. 27.04.2023
13.00 Uhr
12. Wiener Hospiz- und Palliativtag
"Trauer in ihrer Vielfalt"
Do. 27.04.2023 (34813)
Fachtag
34813

Fachtag

P R O G R A M M

ab 12:00 Uhr Begegnung und Information

13:00 Uhr Begrüßung

Peter Hacker (angefragt), Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, Wien

Sandra Frauenberger, Geschäftsführerin des Dachverbandes der Wiener Sozialeinrichtungen

Mag. Barbara Schwarz, Präsidentin Hospiz Österreich

13:30 Uhr Hauptvortrag "Ohne dich. Wenn Männer trauern – Trauernde gendersensibel begleiten"

Mag. Dr. Erich Lehner

14:30 Uhr Musik

14:40 Uhr Vernetzungspause

15:10 Uhr Podiumsdiskussion "Verschieden(e) Betroffene"

Moderation: Harald Reschitzegger

15:40 Uhr Musik

15:50 Uhr Vortrag "Kunterbunte Interventionen in der Trauerbegleitung"

Silvia Langthaler, Psychotherapeutin, Caritas Socialis

16:20 Uhr Vernetzungspause

16:50 Uhr Vortrag "Bilder eines Abschieds" – Musiktherapeutische Begleitung in Trauerprozessen

Johanna Doblinger Musiktherapeutin, Kinderhospiz Netz

17:20 Uhr Vortrag "Trauer im Team"

Brigitte Mayr, DGKP, MPT Caritas ED Wien

17:50 Uhr Abschluss und Ausklang

18.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Moderation: Harald Retschitzegger

Fortbildungspunkte Für Ärzt*innen werden 4 DFP-Punkte (freie Fortbildung) angerechnet. Diese Fortbildung wird gemäß § 63 GuKG, BGBI.

108/1997 idgF., durchgeführt.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

Caritas, CS Caritas Socialis, MOKI Wien, Kinder Hospiz Netz, MOMO, KH Göttlicher Heiland, Hospiz Österreich, OPG, Stadt Wien, Mobiles Hospiz (Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft), Station für Palliativmedizin Hietzing, kav, Hilfswerk, Wilhelminenspital

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

Eintritt frei

Anmeldung

Anmeldung:

Aufgrund der beschränkten Teilnehmer*innenzahl ist eine Anmeldung bis 12.4.23 unbedingt erforderlich! Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.

Dauer

Dauer:

13:00 bis 18:00 Uhr

Download

Download
Wiener Hospiz- und Palliativtag 2023

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Do. 04.05.2023
9.30 Uhr
Interprofessioneller Palliativlehrgang 2023/24
Einführungstag
Do. 04.05.2023 (30100)
Lehrgang
30100

Lehrgang

Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?

Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.

Leitung

Leitung:

Dr. Patrick Schuchter, Leitung Bildungsbereich „Hospiz, Palliative Care, Demenz“ im Kardinal König Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Graz
Ingrid Marth, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Leitung Mobiles Palliativteam Caritas Socialis, Dipl. Erwachsenenbildnerin, B.A. Buddhistische Philosophie
Mag. Dr. Theresa Sellner-Pogány, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, Arbeitsbereiche: Hospiz Verena CS Caritas Socialis und niederschwellige suchtmedizinische Betreuung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- Anmeldegebühr

€ 1.395,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 295,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

9.30 bis 16.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von September 2023 bis Juni 2024

Download

Download
Lehrgangsfolder Interpof. Palliativlehrgang 2023-24

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Fr. 05.05.2023
9.00 Uhr
Halt geben, wenn es (fast) nicht auszuhalten ist
Existenzielles Leiden von Palliativpatient*innen - Eine Belastung für multiprofessionelle Teams im Spannungsfeld von Verzweiflung und Sterbewunsch
Fr. 05.05.2023 (34856)
Seminar
34856

Seminar

Existenzielles Leiden entsteht aus der schicksalhaften, völlig destabilisierenden Erfahrung, dass die Bedingungen für ein gutes Leben verloren gehen. Zentrale Werte des Daseins und somit das Sicherheit gebende, tragende Fundament der Existenz werden zerstört, sie verlieren den Halt. Zahlreiche Menschen beschreiben dies mit dem Bild, dass ihnen, beispielsweise durch die Diagnosemitteilung einer lebensbedrohlichen Erkrankung, der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Sie erleben Belastungen wie Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Einsamkeit oder die Angst vor der Abhängigkeit. Die zusätzliche Erfahrung, dass jeglicher Sinn in dieser Schicksalshaftigkeit fehlt, löst tiefe existenzielle Verzweiflung aus, die bis zur ausgeprägten Apathie führen kann.

Diese Situation belastet Patient*innen mit einer todbringenden Erkrankung und deren Angehörige wie auch professionelle Betreuungspersonen schwer. Primär fallen medikamentös kaum kontrollierbare körperliche oder psychische Symptome sowie ein Sterbewunsch auf. Das Wahrnehmen des Leidens anderer Menschen hat eine ansteckende Natur. In diesem Fall erleben Angehörige und Betreuungspersonen selbst aufgrund zwischenmenschlicher Prozesse die gleichen Leiderfahrungen wie die erkrankten Menschen. Und zusätzlich stehen sie unter einem ausgeprägten Handlungsdruck.

Ansteckung, Handlungsdruck und Hilflosigkeit können zwei gravierende Folgen haben. Einerseits distanzieren sich manche Betreuungspersonen von den Erkrankten und deren Angehörigen, was eine Verschlechterung der Betreuungsqualität bedeutet. Andererseits können diese Erlebnisse die Entstehung von Burn-Out begünstigen, was letztlich in einem Ausstieg aus dem Beruf resultieren kann.

Inhalte

• Was löst existenzielles Leiden/Verzweiflung aus?

• Ausdrucksformen von existenzieller Verzweiflung/Leiden; Leiden wahrnehmen, erkennen und begegnen aus existenzanalytischer Sicht

• Welche Unterstützung kann den Leidenden angeboten werden?

• Was bedeutet Mitgefühl und was kann es bewirken?

• Umgang mit existenziellem Leiden im Team; Erfahrungen im Betreuungsteam

• Folgen der Teambelastung für die betreuten Patient*innen und Angehörigen; Ansätze zu Lösungen

• Worauf muss man achten – für sich selbst und im Team?

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonen und andere Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie ehrenamtliche Mitarbeiter*innen

Leitung

Leitung:

Ingrid Marth, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Leitung Mobiles Palliativteam Caritas Socialis, Dipl. Erwachsenenbildnerin, B.A. Buddhistische Philosophie
Dr. Christoph Gabl, MSc (Palliative Care), Facharzt für Innere Medizin, Additivfach für Hämatologie und internistische Onkologie, Facharzt für Pathologie, Spezialisierung in Palliativmedizin, ärztliche Leitung im Mobilen Palliativteam der Tiroler Hospiz Gemeinschaft

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inklusive Mittagessen und Pausenverpflegung

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


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Di. 16.05.2023
9.00 Uhr
Scham und Sexualität in Palliative Care
Di. 16.05.2023 (35110)
Seminar
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Seminar

Der Seminartag wird in zwei Teilen angeboten. Am Vormittag steht das Thema "Scham" und am Nachmittag das Thema "Sexualität" im Fokus. Sie können wahlweise entweder nur einen der beiden Teile oder auch beide Teile besuchen.

Vormittag:

Ein empfindsames Schamgefühl ist der Tapferkeit verwandt.

Scham ist eine machtvolle universelle Emotion, die kaum zu artikulieren ist. Inwieweit kann sie - wie Konfuzius zitiert wird - der Tapferkeit verwandt sein? Die Negativseite der Scham hat eine lange Schatten-Geschichte. Momente der Macht-Demonstration und Erniedrigung, erlebte Verachtung, Beschämung und Abwertung tauchen auf. Wer sich übersehen erlebt, als Nichts und Niemand, zweifelt an sich selbst.

Wie gehen wir als Gesellschaft und als einzelne mit uns um, wenn es beschämend wird? Welche Beachtung erhält Scham - in der sozialen Arbeit, Pflege und im Alltag der Unternehmen?

Nachmittag:

Palliative Care bedeutet, dass man sich kümmert! Tabus sind im Bereich der Palliative Care vertraut, stellen doch Sterben und Tod als auch Sexualität Tabuthemen dar. Ein Motto dieses Seminars soll lauten - da Pallium ja Mantel bedeutet - dass wir keinen Mantel des Schweigens über das Thema Sexualität breiten sollten. Studien verweisen darauf, dass Patient*innen auch in einer palliativen Situation über Sexualität sprechen möchten. Sexualität ist ein Grundbedürfnis.

Inhalte:

  • Aufzeigen, wie man eine Brücke bauen und Sexualität ansprechen kann, um mit Sprachlosigkeit zu brechen
  • Auseinandersetzung mit dem Grundsatz "Miteinander reden, miteinander reden, miteinander reden!"
  • Pharmakologie & Interaktionen in Bezug auf Sexualität
  • Reflexion über den eigenen Umgang mit Tabus angesichts unheilbarer Erkrankungen

Arbeitsweise:

  • Theoretischer Unterricht
  • Auseinandersetzung mit Intimität und Körperbild im Rahmen von Übungen
  • Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer*innen

Leitung

Leitung:

Dr. Tilli Egger, Radioonkologin, Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Präsidentin der österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie
Prof. Dr. Eva Katharina Masel, Fachärztin für Innere Medizin mit Spezialisierung in Palliativmedizin, Leiterin der Klinischen Abteilung für Palliativmedizin am Allgemeinen Krankenhaus Wien der Medizinischen Universität Wien und hält dort den Lehrstuhl für Palliativmedizin.; Schwerpunkte in der palliativen Versorgung von Patient*innen und Familien mit schweren Erkrankungen, im Symptommanagement, in der Behandlung von psychiatrischen Komorbiditäten und psychosozialen Aspekten, im Bereich der Medical Humanities sowie in der Forschung im Bereich der Palliative Care.; Vorstandsmitglied der OPG sowie Mitglied nationaler und internationaler Fachgesellschaften.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- ganztags inkl. Mittagessen und Pausengetränke

€ 95,- halbtags inkl. Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Bitte geben Sie bei der Anmeldung "Ganztag", "Vormittag" oder "Nachmittag" an.

Dauer

Dauer:

Vormittag: 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr

Nachmittag: 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr


va0035830
Di. 16.05.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Sterblichkeit erfahren
Di. 16.05.2023 (35830)
Philosophischer Abend
35830

Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Thema: Sterblichkeit erfahren - Was Zeugenschaft des Todes für das eigene Leben bedeutet

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Sozialarbeiterin. Sie forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

18. April 2023: "Verstehen am Lebensende"

16. Mai 2023: "Sterblichkeit erfahren"

20. Juni 2023: "(Alterns-)Perspektiven auf den Tod"

jeweils 19.00 Uhr


va0034972
Fr. 02.06.2023
14.00 Uhr
Liebe frei von Mitgefühl
Ein Seminar für Menschen, die Andere auf ihrem Weg begleiten und auch sich selbst neu erleben wollen
Fr. 02.06.2023 (34972)
Seminar
34972

Seminar

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Liebe frei von Mitgefühl ist eine Liebe, die bereit ist, uns selbst und alles, was uns umgibt, in seiner grundsätzlichen Göttlichkeit anzuerkennen. Diese Liebe macht uns größer, strahlender und erwachsener unserem Schicksal gegenüber. Was immer uns widerfährt, es ist stimmig auf dem Weg, den wir gewählt haben. Wir erfahren, dass wir die Kraft haben, es zu bewältigen, wenn wir uns auf unseren göttlichen Wesensgrund beziehen.

Diese Art der Liebe ist zuerst einmal fremd, wir sind in unserem Kulturkreis auf Mitgefühl konditioniert. Es erscheint uns herzlos, ohne Mitgefühl auf Leid zu blicken. Aber nur so können wir den Anderen und seinen Weg bis in die letzte Konsequenz respektieren und gleichzeitig frei geben. Auch unser eigenes Schicksal bekommt durch diese Haltung eine neue Gestalt, in der wir nicht mehr verloren gehen sondern auf Augenhöhe mit unserem Leben kommunizieren und handeln.

In der Begleitung von Menschen und ihren Schicksalen haben wir gelernt, uns emotional abzugrenzen und dennoch reagiert der Körper als Antenne. Wenn uns zu viel belastete Information erreicht, werden wir krank.

Wasser ist ein bekannter Informationsträger, wir bestehen zu 70% aus Flüssigkeit. Unser Blut scheint das Ausmaß unserer Überlastung zu spiegeln. Aber es scheint darüber hinaus auch ein Medium unseres verborgenen Wissens zu sein. Daher wird es als aufgestellte Position in diesem Seminar eine wichtige Rolle einnehmen. Unser Mitgefühl macht uns anfällig für das Leid Anderer, die Liebe frei von Mitgefühl könnte wirksamen Schutz bedeuten, an unserem Blut können wir erkennen, wo wir stehen.

Das Ziel dieses Seminars ist es, herauszufinden, in welchem Ausmaß wir uns involvieren lassen und wie offen wir sind für den Weg in die Liebe frei von Mitgefühl. Und - was hat unser Körper, repräsentiert durch das Blut, zu der jeweiligen Situation zu sagen?

Es könnte ein neuer Zugang zu uns selbst und zu unserer Arbeit mit Menschen entstehen. Ein neuer Weg, auf dem wir selbst gesunden. Die Menschen, die zu uns kommen, werden wir, genauso wie uns selbst, in tiefem Respekt vor ihrer Göttlichkeit in Freiheit und Leichtigkeit begleiten.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Personen, die daran interessiert sind, einen neuen Zugang zu sich selbst und zu ihrer Arbeit mit Klient*innen zu erfahren und zu lernen.

Leitung

Leitung:

Christl Lieben, Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis, Seminartätigkeit in Österreich, Deutschland und Amerika

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 385,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke

Dauer

Dauer:

Freitag 2.6. von 14.00 bis 19.00 Uhr

Samstag 3.6. von 10.00 bis 19.00 Uhr

Sonntag 4.6. von 10.00 bis 14.00 Uhr


va0034939
Sa. 03.06.2023
9.00 Uhr
Focusing: "Weiterdenken und Verändern mit dem Körper"
Sa. 03.06.2023 (34939)
Aufbauseminar
34939

Aufbauseminar

In diesem Seminar werden wir üben, wahrzunehmen, wie ein Felt Sense in Bewegung gerät, wenn man mit ihm in einem wohlwollenden und absichtslosen Kontakt ist. Wir lernen weitere Möglichkeiten kennen, diese Bewegungen zu begleiten. Dabei wird das Vertrauen in das Körperwissen in seiner Ausrichtung auf Lebendigkeit und stimmige Veränderung gestärkt.

Referierende

Referierende:

Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Online-Intro am Freitag, 26. Mai von 18.00 bis 20.00 Uhr


va0035646
Mo. 12.06.2023
19.00 Uhr
Hospiz und Gesellschaft
Warum unsere Gesellschaft Hospizkultur braucht
Mo. 12.06.2023 (35646)
Vortrag, Online
35646

Vortrag
Online

Der Vortrag findet ausschließlich online via Zoom statt. Den Zugangslink erhalten Sie nach der Anmeldung.

Referierende

Referierende:

Mag. Werner Mühlböck MBA, Betriebswirt und Volkswirt mit den Schwerpunkten Führung in NGO, Entwicklungs- und Gesundheitsökonomik; 28 Jahre nationale und internationale Leitungserfahrung im Sozial und Gesundheitsbereich; seit 2007 Geschäftsführer der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft; Vorstandsmitglied im Dachverband Hospiz Österreich

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Dauer

Dauer:

19:00 bis 21:00 Uhr


va0035831
Di. 20.06.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
(Alterns-)Perspektiven auf den Tod
Di. 20.06.2023 (35831)
Philosophischer Abend
35831

Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Thema: (Alterns-)Perspektiven auf den Tod

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien)

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

18. April 2023: "Verstehen am Lebensende"

16. Mai 2023: "Sterblichkeit erfahren"

20. Juni 2023: "(Alterns-)Perspektiven auf den Tod"

jeweils 19.00 Uhr


va0035868
Fr. 23.06.2023
9.30 Uhr
Care-Bewegungen
Für die Demokratisierung der Sorge
Fr. 23.06.2023 (35868)
Symposium
35868

Symposium

Care und Demokratie stehen in einem vielschichtigen Wechselverhältnis. So geht etwa die Politikwissenschafterin Joan Tronto in ihren Überlegungen zu einer „Caring Democracy“ davon aus, dass der Demokratisierungsgrad von Gesellschaften sich letztlich daran zeigt, wie demokratisch und gerecht Care organisiert ist. Wo stehen wir in dieser Hinsicht? Care-Bewegungen sind vielerorts aktiv und treten dafür ein, die Sorge füreinander, für die natürlichen Umwelten und die nächsten Generationen ins Zentrum des Zusammenlebens zu rücken.

Was können wir dazu beitragen – als Bürger*innen und als Organisationen, die in Politik und Verwaltung, in Wissenschaft und Care-Praxis tätig sind? Beim Symposium wollen wir darüber ins Gespräch kommen – und zwar in bester Tradition des Vereins Sorgenetz: Die Kombination von Impulsvorträgen und interaktiven Reflexions- und Diskussionsformaten verspricht einen Tag voll Inspiration und Austausch.

Referierende: Mike Laufenberg, Emma Dowling, Thomas Klie, Andreas Heller, Klaus Wegleitner, Patrick Schuchter u.a.

Laufend aktualisierte Informationen (und Anmeldung) auf der Homepage des Vereins Sorgenetz: www.sorgenetz.at

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

Verein Sorgenetz und D-A-CH-Netzwerk Caring Communities

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

125,-, Frühbucher*innen bis zum 31.01.2023 zahlen € 100,-

Anmeldung

Anmeldung:

Verein Sorgenetz, Ilona Wenger: wenger@sorgenetz.at

Dauer

Dauer:

9.30 bis 17.00 Uhr


va0035420
Mo. 26.06.2023
9.00 Uhr
Salutogenese
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)
Mo. 26.06.2023 (35420)
Sommerakademie
35420

Sommerakademie

Das Konzept der Salutogenese nach Aaron Antonovsky beinhaltet bedeutungsvolle Ansätze für eine gesundheitsförderlich gelingende und sinnstiftende Lebensgestaltung - auch und gerade in Krisenzeiten und Unsicherheiten des Lebens oder in der Erfahrung größter Vulnerabilität im Leben und im Sterben. Das Leben ist begleitet von der Spannung zwischen Vulnerabiltät, Sicherheit und Resilienz. Dabei geht es um weit mehr, als Krisenfestigkeit und Widerstandsfähigkeit zu optimieren. Gerade das Zulassen einer vulnerablen und fragmentarischen Existenz, die Erfahrung der Bedeutsamkeit des Lebens und des eigenen Daseins, erschließen lebensförderliche Daseinsformen, die geprägt sind von Zuversicht, Vertrauen und Selbstwirksamkeit. Konkrete Anwendungen für das Leben des Menschen, seiner Lebens-, Lern- und Arbeitswelten werden thematisiert, um einen lebensförderlichen Umgang mit den Verwundbarkeiten und Herausforderungen des Lebens zu finden um so zu einer salutogen geprägten Resilienz zu gelangen.

Inhalte

• Reflexionen zu Gesundheit und Krankheit an dem

Beispiel der Salutogenese: Krank und trotzdem

gesund?

• Salutogene Lebensführung und Lebenskompetenz

• Vom Wagnis der Verletzlichkeit zur salutogenen

Resilienz: “Ohne deine Wunde, wo bliebe deine Kraft?“

• Von der Lebenskunst der Bedürftigkeit: Im Fragmentarischen

schon GANZ sein

• Salutogene Kommunikation und Beratung:

Gestaltung eines hermeneutischen Dialogs

• Salutogene Sorgekultur für sich selbst und für andere

Zielgruppe

Zielgruppe:

Pflegende, Gerontolog*innen, Ärztinnen und Ärzte, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Theolog*innen, Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Führungskräfte, Seelsorger*innen, freiwillig Engagierte sowie alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Cornelia Knipping MAS

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 410,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke

Dauer

Dauer:

26.6., 27.6., 28.6.23, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr


va0036388
Mo. 26.06.2023
9.00 Uhr
Erzählen über das Erzählen (und Zuhören)
Eine Werkstätte für Praktiker*innen
Mo. 26.06.2023 (36388)
Seminar
36388

Seminar

Eigene Geschichten erzählen und jenen anderer zuhören – darüber gesehen und gehört werden. Das ist geradezu ein existenzielles Bedürfnis. Erzählen und zuhören stärkt das eigene Selbst, schafft Vertrauen, verbindet Menschen und trägt zum Zusammenhalt in einer diversen Gesellschaft bei. Denn, so Hartmut Rosa, „Demokratie funktioniert nur, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich als Menschen begegnen, miteinander in Resonanz treten wollen“.

Viele Menschen – ob haupt- oder ehrenamtlich – und Organisationen bieten daher Formate des biografischen Erzählens an. Das können Erzählcafés oder lebensgeschichtliche Gesprächskreise sein, „Geh-Spräche“ und Tischgespräche, Einzelsettings, Erinnerungstheater, Anregungen zum biografischen Schreiben u.v.m. – in Biografiearbeit, Senior*innennarbeit, Sozialer Arbeit, Quartiersarbeit und Caring Communities, Bildungs- und Kulturarbeit, interkultureller Arbeit, partizipativer Forschung, Beratung, Gesundheitsförderung, Pflege, Angehörigenarbeit, Hospizarbeit, Trauerbegleitung u.v.m.

Zu dieser ersten Erzählwerkstatt im Kardinal König Haus laden wir all jene ein, die wo und mit wem auch immer mit Methoden des biografischen Erzählens und Zuhörens arbeiten – und die solche noch mehr kennenlernen möchten.

• Konkrete Formate werden exemplarisch vorgestellt.

• Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden miteinander geteilt.

• Es wird gemeinsam herausgearbeitet, was zum Gelingen von Erzählsettings beiträgt, was aber auch die Fallstricke sind.

• Und letztlich wird es die Möglichkeit geben, für eigene konkrete Anliegen in Form einer kollegialen Beratung Unterstützung und Tipps zu bekommen.

Bringen Sie Ihre Erfahrungen mit. Tauschen wir uns darüber aus. Lernen wir voneinander. Unterstützen wir uns gegenseitig. Vernetzen wir uns.

Referierende

Referierende:

Dr. Gert Dressel, Fortbildner, „Biografierarbeiter“, ist Mitarbeiter der Doku Lebensgeschichte und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Uni Wien) sowie des Vereins Sorgenetz. Seit knapp 30 Jahren initiiert und leitet er narrative und/oder biografische Veranstaltungen, Projekte und Initiativen in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

dem Verein Sorgenetz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 70,- inkl. Pausengetränke und Mittagessen. Gefördert vom Verein "Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen" (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universität Wien)

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


va0036560
Mo. 11.09.2023
9.00 Uhr
Wenn Verhalten herausfordert
Menschen mit Demenz verstehen und gute Lösungen finden
Mo. 11.09.2023 (36560)
Seminar
36560

Seminar

Grundlegende Theorie für dieses Seminar ist der personzentrierte Ansatz von Tom Kitwood. Aus dieser Logik heraus ist das Verhalten einer Person nie unbegründet, sondern ein Kommunikationsversuch. Im Verhalten drücken sich Stimmungen, Bedürfnisse und Bedarfe aus. Was wir als herausforderndes Verhalten bei Demenz bezeichnen, ist oft der Hinweis, dass sich die Person in einer für sie problematischen Situation befindet.

Die Herausforderung besteht also (auch) darin, die Gründe für das „hinweisende“ Verhalten herauszufinden. Dieser Such- und Verstehensprozess ist komplex, braucht oft mehrere Mitglieder im Team, weist uns aber Wege zu Entspannung und mehr Lebensqualität.

Anhand realistischer Szenen wird im Seminar evidenzbasiertes und praxisrelevantes Wissen für den Verstehensprozess aufgezeigt. Ziel ist es, die Hinweise von Menschen mit einer Demenzerkrankung leichter zu verstehen und angemessen zu reagieren.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Pflegepersonen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen, Ehrenamtliche

Leitung

Leitung:

Barbara Klee-Reiter, Pflegefachfrau mit Demenz-Schwerpunkt (personzentrierter Ansatz), systemische Organisationsberaterin, Expertin für Gruppendynamik, Entwicklerin des Demenz-Balance-Modells©, Moderatorin Palliative Praxis

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


va0035669
Do. 14.09.2023
9.00 Uhr
Gesellschaftsbezogene Biografiearbeit
Grundlagen erfahren, Praxis erproben
Do. 14.09.2023 (35669)
Lehrgang
35669

Lehrgang

Biografiearbeit eignet sich dafür, intensive und verbindende Begegnungen in vielen sozialen Feldern zu gestalten - über Erzählen und bewusstes Zuhören. Biografiearbeit unterstützt das Verständnis für Menschen anderer sozialer und kultureller Herkunft und wirkt so gesellschaftlicher Spaltung entgegen. Gesellschaftsbezogene Biografiearbeit nimmt ernst, dass sich in der Lebensgeschichte jedes Menschen Gesellschaft und allgemeine Geschichte spiegeln.

In diesem erfahrungs- und praxisorientierten Kurzlehrgang lernen Sie

• Grundlegendes zu Hintergrund und Wirkungsweisen von gesellschaftsbezogener und erzählorientierter Biografiearbeit

• biografische Erzählrunden (Erzählcafés, Gesprächskreise etc.) zu gestalten und zu moderieren

• ein kleines Biografiearbeitsprojekt in der Praxis umzusetzen und zu reflektieren

• Emotionen und Dynamiken in biografie- und erzählorientierten Settings verstehen

• Menschen kennen, die eine solche Biografiearbeit bereits praktizieren.

Im Anschluss an das Modul 1 findet der Marktplatz von 18:30 bis 20:30 im Kardinal König Haus statt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich aktiv sind

• in Zivilgesellschaft

• in Schule, Erwachsenenbildung oder Kulturarbeit

• in Sozialer Arbeit, Senior*innenarbeit, Gemeinwesenarbeit oder Pflege

• in Beratungsberufen

Referierende

Referierende:

Univ.-Prof. Dr. Bettina Dausien

Leitung

Leitung:

Dr.in Katharina Novy, Soziologin und Historikerin, Psychodramaleiterin und Diversity-Trainerin,
Dr. Gert Dressel, Fortbildner, „Biografierarbeiter“, ist Mitarbeiter der Doku Lebensgeschichte und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Uni Wien) sowie des Vereins Sorgenetz. Seit knapp 30 Jahren initiiert und leitet er narrative und/oder biografische Veranstaltungen, Projekte und Initiativen in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 910,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke an den Lehrgangstagen

Anmeldung

Anmeldung:

Spezialprospekt und Anmeldeunterlagen anfordern

Dauer

Dauer:

Donnerstag, 14. September 2023, 9.00 bis 20.30 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Dienstag, 17. Oktober 2023, 9.00 bis 17.30 Uhr,

Dienstag, 23. Jänner 2024, 9.00 bis 17.30 Uhr,

Gruppencoaching nach Vereinbarung

Download

Download
Lehrgangsfolder Gesellschaftsbezogene Biografiearbeit

va0034925
Mo. 18.09.2023
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 18.09.2023 (34925)
Lehrgang
34925

Lehrgang

Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher.

Leitung

Leitung:

Sr. Mag. Karin Weiler CS, leitend in den Bereichen Werte, Seelsorge, Ehrenamt tätig, Projekte zu Palliative Care und Demenz, Supervisorin, Lehrgangsleitung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 545,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

17.30 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

15 Abende und drei ganze Samstage bis Jänner 2024


va0034926
Mo. 25.09.2023
19.00 Uhr
„Meine Trauer wird dich finden“
Wie eine innere Beziehung zum Verstorbenen gelebt werden kann
Mo. 25.09.2023 (34926)
Vortrag
34926

Vortrag

Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weitergehende innere Beziehung zum Verstorbenen sichern. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauer- und Liebesarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt und für Betroffene in seinem Buch „Meine Trauer wird dich finden“ dargestellt.

Dieser Vortrag ist auch für Betroffene und Trauerbegleiter*innen geeignet. Er greift nicht nur die schmerzliche Erfahrung der Trauer, sondern auch die intensiven Gefühle der Verbundenheit und Liebe zum Verstorbenen auf. Trauernde erhalten so über den Vortrag ganz unmittelbar für ihren eigenen Schmerz, aber auch für ihre Liebe hilfreiche Impulse.

Leitung

Leitung:

Roland Kachler Dipl.-Psych., Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut, Psychotherapeutische Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr


va0035184
Di. 26.09.2023
9.30 Uhr
Hypnosystemische Trauerbegleitung
Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit
Di. 26.09.2023 (35184)
Seminar
35184

Seminar

Die Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt.

Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl. &

Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021 & Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021.

Leitung

Leitung:

Roland Kachler Dipl.-Psych., Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut, Psychotherapeutische Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 310,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag und Mittwoch, 9.30 Uhr bis 17.15 Uhr


va0036955
Sa. 30.09.2023
9.00 Uhr
Besser kommunizieren bei Demenz
Einführung in die Validation nach Naomi Feil
Sa. 30.09.2023 (36955)
Seminar
36955

Seminar

Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie "für gültig erklären", "wertschätzen". Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten.

Referierende

Referierende:

Andrea Stöckl, selbständig als zertifizierte Validationslehrerin nach Feil, Ergotherapeutin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 110,- inkl. Mittagessen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 18.00 Uhr


va0034928
Di. 03.10.2023
19.00 Uhr
Worauf es ankommt im Leben und im Sterben
Di. 03.10.2023 (34928)
Vortrag
34928

Vortrag

Referierende

Referierende:

Univ.-Prof. Mag.Dr. Andreas Heller M.A.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Dauer

Dauer:

19:00 bis 21:00 Uhr


va0035450
Fr. 06.10.2023
9.00 Uhr
Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr
Grenzen spüren und erkennen, Kraftquellen wiederfinden und alltagstauglich nutzen
Fr. 06.10.2023 (35450)
Seminar
35450

Seminar

In Phasen innerer und äußerer Herausforderungen, in Zeiten von Umbruch und Bedrängnis sehen wir uns oft veranlasst, an unsere Grenzen oder darüber hinaus zu gehen. Unsere Leistungsfähigkeit und Kraft sind dabei beachtlich. Kurzfristig kann das nötig sein, auf Dauer kostet es uns Lebensfreude und Gesundheit. Rechtzeitig innezuhalten, Grenzen zu spüren und in Selbstsorge auf unsere Kraft zu achten, ist eine bewährte Möglichkeit gegenzusteuern.

Ziele und Inhalte:

In diesem Seminar profitieren die Teilnehmer*innen von

• strukturiert-wertschätzender Innenschau

• Bewusstmachung und Würdigung eigener Grenzen

• gezielter (Wieder-)Entdeckung persönlichen Kraftquellen

• Orientierung an praxisnahen Persönlichkeitsmodellen

• Reflektieren von Sinn und Hoffnung als Energiepotenziale

• einfühlsamem Austausch und Planung zum Transfer in den Alltag

• heiter-achtsamer Körperarbeit

Leitung

Leitung:

Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter im Hospiz am Rennweg der Caritas Socialis, Supervisor, Fachautor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr


va0036701
Di. 24.10.2023
9.00 Uhr
Tango und Tod
Di. 24.10.2023 (36701)
Seminar
36701

Seminar

„Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.“ (Thomas Niederreuther) – Wie passen Tango tanzen und Hospizarbeit zusammen?

In einer aktuellen Tanzstudie wurde von Thomas Rieser die Wirkung von Tango Argentino auf die krebsassoziierte Fatigue bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Die positiven Ergebnisse und die Erfahrungsberichte von Teilnehmerinnen gaben den Anlass, den argentinischen Tango mit der Hospizarbeit zu verbinden. So entstand in Berlin das Angebot „Tango tanzen für Erkrankte und Trauernde“. Daran anknüpfend hat sich das Seminar „Tango und Tod“ entwickelt.

Der argentinische Tango basiert auf improvisierten Bewegungen zu zweit, bei denen wir immer miteinander in Kontakt stehen und mit den beiden Rollen Folgen und Führen spielen. Es gibt dabei keine vorgeschriebenen Schritte oder Choreografien. Die Grundbewegung ist das gemeinsame Gehen, so wie in der Hospizarbeit. Wir gehen mit den Menschen gemeinsam ein Stück ihres Weges. Themen aus der Hospizarbeit, wie Haltung, Nähe und Distanz, Perspektivwechsel, Bewegen in Systemen und Achtsamkeit, tauchen auch beim Tanzen auf. Zu diesen Themen werden wir im Seminar mit Ihnen in einen bewegten Austausch kommen. Es werden keine Vorträge gehalten. Die beiden Seminartage sind von einem Wechsel zwischen Tanz und Reflexion (zu zweit, in Kleingruppen, im Plenum) geprägt. Dabei werden die langjährigen Erfahrungen von Thomas Rieser als Bewegungstherapeut und Antje Rüger-Hochheim aus der Familienhospizarbeit mit einfließen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse oder Tanzpartner*in notwendig!

Leitung

Leitung:

Thomas Rieser, Tanzlehrer und Veranstalter mit eigener Tanzschule (Nou Tango Berlin), Therapie- und Inklusionskurse, Promotionsstudent an der Charité Berlin, Mitarbeiter am Forschungsinstitut Havelhöhe am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin.
Antje Rüger-Hochheim, Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin (SG), Psychoonkologin (WPO), seit 2008 Leitung Malteser Familienhospizdienst Berlin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 310,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

24.10. und 25.10.2023, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr


va0035967
Fr. 10.11.2023
9.00 Uhr
Geriatrische Aktivierung
Ganzheitliche, ressourcenorientierte und professionelle Förderung von sinnstiftender Tätigkeit, Teilhabe und Lebensqualität
Fr. 10.11.2023 (35967)
Lehrgang
35967

Lehrgang

Betreuung und Pflege in geriatrischen Bereichen benötigt neue Kompetenzen, Methoden und Techniken für die sinnstiftende Alltagsgestaltung von Bewohner*innen, Tagesgästen mit hohen Pflegestufen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Handicap, z. B. Menschen mit demenzieller Symptomatik oder psychischen Erkrankungen.

Ziel der geriatrischen Aktivierung ist es, die Lebensqualität und Mobilität von Bewohner*innen, Tagesgästen, Patient*innen, und Klient*innen zu erhalten und zu fördern, sowie Teilhabe am Leben, soziale Kontakte, Interaktion und sinnstiftendes Tun möglichst lange zu ermöglichen.

Teilnehmer*innen des Lehrgangs erwerben die Kompetenz, unterschiedlichste Aktivierungsmethoden und Techniken wie z.B. den aktivierenden Tisch- und Bettbesuch, die mobile Aktivierung, die biografische Aktivierung, Aktivierung bei Demenz und weitere Methoden in ihren beruflichen Alltag zu integrieren. Dabei wird auch die professionelle Planung und Dokumentation in den Blick genommen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Grundlagen der Gerontologie
  • Methoden und Techniken der Sensorischen Aktivierung
  • Haltung, Ethik, gruppendynamische Prozesse
  • Biografiearbeit von der Theorie zur Praxis
  • Sensorische, personenzentrierte Aktivierung (Montessori für Senior*innen)
  • Motogeragogik: Psychomotorische Aktivierung, Bewegungsrunden

Der Lehrgang umfasst 72 UE Theorie, 32 UE Selbststudium und 50 UE Praxis (inkl. Vor- und Nachbereitung im Lehrgang).

Zielgruppe

Zielgruppe:

Pflegende und betreuende Berufsgruppen aller Ebenen in Alten- und Pflegeheimen, Sozialzentren, Tageszentren, Wohngruppen, geriatrischen Krankenhäusern / Abteilungen, der mobilen Pflege und Betreuung, als auch im Bereich der ganzheitlichen Förderung oder Therapie. Sonstige Interessierte (Trainer*innen, Berater*innen, Ehrenamtliche) nach persönlicher Vereinbarung.

Leitung

Leitung:

Lore Wehner MA, Fachexpertin für Aktivierung und Betreuung im Bereich der Geriatrie. Autorin, Geragogin, Pädagogin, Systemischer Coach, Supervisorin, Mediatorin, Unternehmensberaterin. Schwerpunktthemen: Sensorische Aktivierung, Montessori für Senior*innen, Motogeragogik, Demenz, Angehörigenarbeit, Trauerarbeit, Kommunikation - Konfliktarbeit, Ehrenamt

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 1.200,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

jeweils Freitag und Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

1. Modul: Freitag, 10.11.2023 bis Samstag, 11.11.2023,

2. Modul: Freitag, 15.12.2023 bis Samstag, 16.12.2023,

3. Modul: Freitag, 12.1.2024 bis Samstag, 13.1.2024,

4. Modul: Freitag, 16.2.2024 bis Samstag, 17.2.2024,

Samstag, 9.3.2024 und Samstag, 13.4.2023

alle Module jeweils Freitag und Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr


va0035782
Mo. 13.11.2023
9.00 Uhr
Schmerzen sind im hohen Alter doch normal!?
Aktuelle Zugänge zu "Total Pain" in der Palliativen Geriatrie
Mo. 13.11.2023 (35782)
Fachtag
35782

Fachtag

Save the Date

Referierende

Referierende:

Dr. Patrick Schuchter, Leitung Bildungsbereich „Hospiz, Palliative Care, Demenz“ im Kardinal König Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Graz

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

der Fachgesellschaft für Palliative Geriatrie.

Weitere Kooperationspartner: CS Caritas Socialis GmbH, Dachverband Hospiz Österreich, Institut Neumünster / Zürich, OPG, ÖPIA, Universität Wien – IPW

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

Teilnahmebeitrag: 180,- inkl. Verpflegung / 150,- für Mitglieder von Kooperationspartnern (auf Anfrage)

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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Save the Date Total Pain

va0034981
Mo. 13.11.2023
18.00 Uhr
Hilfreich helfen
Mo. 13.11.2023 (34981)
Buchpräsentation
34981

Buchpräsentation

Natürlich ist es gut und wichtig zu helfen. Doch unter Umständen wird Hilfe ambivalent erlebt oder fördert unzuträgliche Strukturen. Der Autor spürt in seinem Buch "Hilfreich helfen" dem Phänomen des Helfens umfassend nach und formuliert zehn Kriterien, um das eigene Engagement fundiert zu betrachten. Buch und Vortrag ermutigen zur Reflexion.

Referierende

Referierende:

Markus Fellinger, Theologe und Pfarrer, leitet die evangelische Gefängnisseelsorge in Niederösterreich und ist Sprecher der evangelischen Seelsorge Österreichs, dipl. Sozialarbeiter, Supervisor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Dauer

Dauer:

18.00 bis 21.00 Uhr