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va0035420
Mo. 26.06.2023
9.00 Uhr
Salutogenese
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)
Mo. 26.06.2023 (35420)
Sommerakademie
35420

Sommerakademie

Das Konzept der Salutogenese nach Aaron Antonovsky beinhaltet bedeutungsvolle Ansätze für eine gesundheitsförderlich gelingende und sinnstiftende Lebensgestaltung - auch und gerade in Krisenzeiten und Unsicherheiten des Lebens oder in der Erfahrung größter Vulnerabilität im Leben und im Sterben. Das Leben ist begleitet von der Spannung zwischen Vulnerabiltät, Sicherheit und Resilienz. Dabei geht es um weit mehr, als Krisenfestigkeit und Widerstandsfähigkeit zu optimieren. Gerade das Zulassen einer vulnerablen und fragmentarischen Existenz, die Erfahrung der Bedeutsamkeit des Lebens und des eigenen Daseins, erschließen lebensförderliche Daseinsformen, die geprägt sind von Zuversicht, Vertrauen und Selbstwirksamkeit. Konkrete Anwendungen für das Leben des Menschen, seiner Lebens-, Lern- und Arbeitswelten werden thematisiert, um einen lebensförderlichen Umgang mit den Verwundbarkeiten und Herausforderungen des Lebens zu finden um so zu einer salutogen geprägten Resilienz zu gelangen.

Inhalte

• Reflexionen zu Gesundheit und Krankheit an dem

Beispiel der Salutogenese: Krank und trotzdem

gesund?

• Salutogene Lebensführung und Lebenskompetenz

• Vom Wagnis der Verletzlichkeit zur salutogenen

Resilienz: “Ohne deine Wunde, wo bliebe deine Kraft?“

• Von der Lebenskunst der Bedürftigkeit: Im Fragmentarischen

schon GANZ sein

• Salutogene Kommunikation und Beratung:

Gestaltung eines hermeneutischen Dialogs

• Salutogene Sorgekultur für sich selbst und für andere

Zielgruppe

Zielgruppe:

Pflegende, Gerontolog*innen, Ärztinnen und Ärzte, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Theolog*innen, Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Führungskräfte, Seelsorger*innen, freiwillig Engagierte sowie alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Cornelia Knipping MAS

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 410,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke

Dauer

Dauer:

26.6., 27.6., 28.6.23, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0036388
Mo. 26.06.2023
9.00 Uhr
Erzählen über das Erzählen (und Zuhören)
Eine Werkstätte für Praktiker*innen
Mo. 26.06.2023 (36388)
Seminar
36388

Seminar

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Eigene Geschichten erzählen und jenen anderer zuhören – darüber gesehen und gehört werden. Das ist geradezu ein existenzielles Bedürfnis. Erzählen und Zuhören stärkt das eigene Selbst, schafft Vertrauen, verbindet Menschen und trägt zum Zusammenhalt in einer diversen Gesellschaft bei. Denn, so Hartmut Rosa, „Demokratie funktioniert nur, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich als Menschen begegnen, miteinander in Resonanz treten wollen“.

Viele Menschen – ob haupt- oder ehrenamtlich – und Organisationen bieten daher Formate des biografischen Erzählens an. Das können Erzählcafés oder lebensgeschichtliche Gesprächskreise sein, „Geh-Spräche“ und Tischgespräche, Einzelsettings, Erinnerungstheater, Anregungen zum biografischen Schreiben u.v.m. – in Biografiearbeit, Senior*innennarbeit, Sozialer Arbeit, Quartiersarbeit und Caring Communities, Bildungs- und Kulturarbeit, interkultureller Arbeit, partizipativer Forschung, Beratung, Gesundheitsförderung, Pflege, Angehörigenarbeit, Hospizarbeit, Trauerbegleitung u.v.m.

Zu dieser ersten Erzählwerkstatt im Kardinal König Haus laden wir all jene ein, die wo und mit wem auch immer mit Methoden des biografischen Erzählens und Zuhörens arbeiten – und die solche noch mehr kennenlernen möchten.

• Konkrete Formate werden exemplarisch vorgestellt.

• Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden miteinander geteilt.

• Es wird gemeinsam herausgearbeitet, was zum Gelingen von Erzählsettings beiträgt, was aber auch die Fallstricke sind.

• Und letztlich wird es die Möglichkeit geben, für eigene konkrete Anliegen in Form einer kollegialen Beratung Unterstützung und Tipps zu bekommen.

Bringen Sie Ihre Erfahrungen mit. Tauschen wir uns darüber aus. Lernen wir voneinander. Unterstützen wir uns gegenseitig. Vernetzen wir uns.

Referierende

Referierende:

Dorothea Kurteu
Dr.in Katharina Novy, Soziologin und Historikerin, Psychodramaleiterin und Diversity-Trainerin,

Leitung

Leitung:

Dr. Gert Dressel, Fortbildner, „Biografierarbeiter“, ist Mitarbeiter der Doku Lebensgeschichte und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Uni Wien) sowie des Vereins Sorgenetz.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

dem Verein Sorgenetz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 70,- inkl. Pausengetränke und Mittagessen. Gefördert vom Verein "Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen" (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universität Wien)

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0035332
Di. 27.06.2023
9.00 Uhr
Sozialmanagement 2 - Organisationen mitgestalten und leiten
Weiterentwicklung für Führungskräfte mit umfassenden Leitungsaufgaben
Di. 27.06.2023 (35332)
Lehrgang für Führungskräfte
35332

Lehrgang für Führungskräfte

Ziele:

• Professionelle Verfahren für Personalführung und Personalentwicklung einführen; Sicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen gewinnen

• Notwendigen Wandel in Organisationsstrukturen, -prozessen und -kultur gestalten

• Konzepte und strategische Ziele in Zahlen umsetzen; ein passendes Controlling-System nutzen

• Beziehungen zu wichtigen Zielgruppen wie Nachbarschaft, Fördergebern, Medien, politischen Entscheidungsträgern systematisch gestalten

• In Krisensituationen vorbereitet agieren

Inhalt:

Strategie, Steuerung und Veränderung von Organisationen, Kostenrechnung und Controlling, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Konfliktmanagement, Personalentwicklung, digitale Arbeitswelt und Krisenkommunikation, Führungs- und Organisationsethik

Methoden:

Potenzialanalyse und individuelle Zielfindung zu Beginn, Umsetzung und Nutzen im eigenen Praxisfeld (Projektarbeit, 360-Grad-Feedback), Coachinggruppe mit fachlicher Begleitung, zweiwöchiger Studienaufenthalt in einer Modelleinrichtung außerhalb Österreichs

Abschluss:

Öffentlich-rechtliches Abschlusszeugnis und Diplom der Akademie für Sozialmanagement, Anerkennung durch den europäischen Heimleiterverband: EAN-Zertifikat

Voraussetzung:

Umfassende Leitungsfunktion und leitungsbezogene, anrechenbare Vorausbildung, z.B.: Führungspotenziale entwickeln oder Sozialmanagement 1

Weitere Informationen unter https://www.asom.at/lehrgaenge/sozialmanagement-2---organisationen-mitgestalten-und-leiten

Zielgruppe

Zielgruppe:

Führungskräfte mit Basis-Ausbildung mit Personal-, Organisations- und Kostenverantwortung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 700,- Startworkshop

€ 6490,- Teilnahmegebühr
beides inkl. Mittagessen und Skripten, nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Dauer

Dauer:

Startworkshop im Juni 2023, zehn Seminare, 41 Tage zwischen Sept. 2023 und Feb. 2025

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va0034389
Do. 29.06.2023
9.00 Uhr
Agil im Handeln, Wesentlich in der Haltung
Agilität meets Existenzanalyse
Do. 29.06.2023 (34389)
Kurzseminar, Präsenz
34389

Kurzseminar
Präsenz

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Agilität ist der Versuch Teams und Organisationen in unsicheren, komplexen und mehrdeutigen Situationen anpassungsfähiger zu machen. Agile Prinzipien und Methoden können tatsächlich dazu beitragen, Entscheidungs- und Innovationsprozesse schneller, flexibler und mehr im Einklang mit den Bedürfnissen der Kund:innen und Klient:innen zu gestalten.

Agile Methoden laufen dann Gefahr an der Oberfläche zu bleiben, wenn darunterliegende Haltungs- und Wertefragen nicht geklärt sind. Das existenzanalytische Menschenbild mit seinem Fokus auf Verantwortung, Werteorientierung und Sinn bietet einen sicheren Boden für das Experimentieren mit agilen Tools.

In diesem Workshop werden die Prinzipien der Existenzanalyse mit einem agilen Organisations- und Führungsverständnis verknüpft. Die Teilnehmer:innen vertiefen agile Grundgedanken wie Selbstorganisation, verteilte Führung und iteratives Vorgehen und probieren Tools aus dem agilen Methodenkoffer aus. Implizite agile Haltungen werden mit Hilfe des existenzanalytischen Modells kritisch reflektiert.

Grundkenntnisse der existenzanalytischen Theorie sind von Vorteil. Für Personen ohne Vorkenntnisse wird im Vorfeld ein Einführungsartikel zu Verfügung gestellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Führungskräfte und interessierte Verantwortliche in Organisationen, Berater:innen von Organisationen

Referierende

Referierende:

Dr. Johannes Jurka, Psychotherapeut (Existenzanalyse), Supervisor, Führungskräfte- und Teamentwicklung mit Schwerpunkt im Sozial- und Gesundheitsbereich, Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Trainer an der Akademie für Sozialmanagement

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

Teilnahmegebühr € 350,- nach UStBLV gem. § 6 UstG umsatzsteuerbefreit

Dauer

Dauer:

Do., 29. Juni 2023, 9-17 Uhr

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va0035453
Fr. 07.07.2023
18.00 Uhr
Freiwilliges Ordensjahr
Angebote für Mitlebende und neu Interessierte
Fr. 07.07.2023 (35453)
Fortbildung
35453

Fortbildung

Mehr als 40 verschiedene Klöster und Ordensgemeinschaften in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz laden zum Mitleben ein: Männer und Frauen, die ihr Leben bewusster gestalten wollen und eine Vertiefung im christlichen Glauben suchen. Das Leben in der Gemeinschaft von Ordensschwestern oder Ordensbrüdern prägt die gemeinsame Zeit. Wie die meisten Ordensleute auch, gehen die Teilnehmenden einer sinnvollen Tätigkeit nach, sei es im Kloster oder außerhalb. Auch die Fortsetzung eines Studiums oder einer Ausbildung sind Möglichkeiten für dieses Jahr bzw. diese Monate.

Die Ordensjahr-Wochenenden dienen der Reflexion, dem Austausch und der Fortbildung der Teilnehmenden. Neu Interessierte erhalten Informationen aus erster Hand. Der Veranstaltungsort variiert von Mal zu Mal. Auf diese Weise lernen die Teilnehmenden Klöster und Häuser mit verschiedenen Spiritualitäten kennen – und die gastgebenden Gemeinschaften andere Teilnehmende.

Herzlich willkommen! Nähere Informationen auf der Website: www.ordensjahr.at

Information und Anmeldung: Sr. Mag.a Ruth Pucher MC, Projektkoordinatorin

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich unter pucher@kardinal-koenig-haus.at

Dauer

Dauer:

Freitag, 18.00 bis Sonntag, 12.00 Uhr

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