Veranstaltungssuche | Kardinal König Haus
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13.00 Uhr | 12. Wiener Hospiz- und Palliativtag "Trauer in ihrer Vielfalt" Do. 27.04.2023 (34813) Fachtag | 34813 |
Fachtag | P R O G R A M M ab 12:00 Uhr Begegnung und Information 13:00 Uhr Begrüßung Peter Hacker (angefragt), Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, Wien Sandra Frauenberger, Geschäftsführerin des Dachverbandes der Wiener Sozialeinrichtungen Mag. Barbara Schwarz, Präsidentin Hospiz Österreich 13:30 Uhr Hauptvortrag "Ohne dich. Wenn Männer trauern – Trauernde gendersensibel begleiten" Mag. Dr. Erich Lehner 14:30 Uhr Musik 14:40 Uhr Vernetzungspause 15:10 Uhr Podiumsdiskussion "Verschieden(e) Betroffene" Moderation: Harald Reschitzegger 15:40 Uhr Musik 15:50 Uhr Vortrag "Kunterbunte Interventionen in der Trauerbegleitung" Silvia Langthaler, Psychotherapeutin, Caritas Socialis 16:20 Uhr Vernetzungspause 16:50 Uhr Vortrag "Bilder eines Abschieds" – Musiktherapeutische Begleitung in Trauerprozessen Johanna Doblinger Musiktherapeutin, Kinderhospiz Netz 17:20 Uhr Vortrag "Trauer im Team" Brigitte Mayr, DGKP, MPT Caritas ED Wien 17:50 Uhr Abschluss und Ausklang 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Moderation: Harald Retschitzegger Fortbildungspunkte Für Ärzt*innen werden 4 DFP-Punkte (freie Fortbildung) angerechnet. Diese Fortbildung wird gemäß § 63 GuKG, BGBI. 108/1997 idgF., durchgeführt. | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Caritas, CS Caritas Socialis, MOKI Wien, Kinder Hospiz Netz, MOMO, KH Göttlicher Heiland, Hospiz Österreich, OPG, Stadt Wien, Mobiles Hospiz (Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft), Station für Palliativmedizin Hietzing, kav, Hilfswerk, Wilhelminenspital | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: Eintritt frei | |
Anmeldung | Anmeldung: Aufgrund der beschränkten Teilnehmer*innenzahl ist eine Anmeldung bis 12.4.23 unbedingt erforderlich! Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. | |
Dauer | Dauer: 13:00 bis 18:00 Uhr | |
Download | Download Wiener Hospiz- und Palliativtag 2023 | |
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18.00 Uhr | Der Geist weht, wo er will Meditationskurs mit dem Johannesevangelium und der Bhagavad Gita Fr. 28.04.2023 (32044) Wochenkurs | 32044 |
Wochenkurs | Das Johannesevangelium ist die Urquelle der christlichen Mystik. Jesus lädt alle ein, an seiner Erfahrung der Einheit mit dem göttlichen Grund (dem Vater) teilzuhaben. In der Erkenntnis, dass wir zum göttlichen Leben berufen sind, treffen sich alle Religionen. Die Bhagavad Gita gehört zu den angesehensten und am weitesten verbreiteten Texten der indischen Spiritualität. Sie bietet eine integrierte Lebenseinstellung an, die die kontemplative Wahrnehmung der göttlichen Tiefe der Wirklichkeit mit einer liebevollen Hingabe an Gott und mit einem verwandelten Wirken in der Welt in Einklang zu bringen versucht. Die Gnadenlehre und die Liebesmystik der Bhagavad Gita öffnen dem Christen einen echten Zugang zur östlichen Mystik. Die Grundthemen des Johannesevangeliums und der Bhagavad Gita werden in Kurzreferaten dargestellt und durch Meditationsübungen verinnerlicht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Meditationskurses werden vom christlichen Glauben her einen Weg des fruchtbaren Dialogs mit der Erfahrungswelt der östlichen Mystik erleben. Bitte beachten: • Bitte für die Meditationsübungen geeignete Kleidung mitbringen. | |
Leitung | Leitung: Sebastian Painadath SJ | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 380,- für Unterkunft und Verpflegung zzgl. € 210,- Teilnahmebeitrag | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich, begrenzte Teilnehmer*innenzahl | |
Dauer | Dauer: Freitag, 28.4., 18.00 Uhr bis Mittwoch, 3.5., 9.00 Uhr | |
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19.00 Uhr | Den roten Faden im Leben finden Ignatianische Spiritualität und die eigene Biografie Mi. 03.05.2023 (35018) Abendreihe, Online | 35018 |
Abendreihe | Ignatius von Loyola hat selbst verschiedene Wendungen und Wandlungen in seinem Leben erfahren. Später hat er andere Menschen auf ihrem Weg begleitet und geistliche Übungen weitergegeben. Wir lassen uns daraus inspirieren, um auf unser eigenes Leben zu blicken, es mehr zu verstehen und dem „roten Faden“ unseres Lebens zu folgen. Elemente: • Das Leben des Ignatius von Loyola • Übungen aus der ignatianischen Spiritualität • Den Spuren des eigenen Lebens nachgehen Themen der Abende: • Leben verläuft in Wendungen • Verwundungen und Heilungen • Den eigenen Weg finden • Empfangen und Schenken als Lebenshaltung | |
Leitung | Leitung: Christa Huber CJ | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 50,- für 4 Abende € 20,- für Einzelabend | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung bis 26.4.2023 erforderlich | |
Dauer | Dauer: 19.00 bis 20.30 Uhr | |
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9.30 Uhr | Interprofessioneller Palliativlehrgang 2023/24 Einführungstag Do. 04.05.2023 (30100) Lehrgang | 30100 |
Lehrgang | Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. | |
Leitung | Leitung: Dr. Patrick Schuchter, Leitung Bildungsbereich „Hospiz, Palliative Care, Demenz“ im Kardinal König Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Graz | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 195,- Anmeldegebühr € 1.395,- Lehrgangsgebühr pro Semester € 295,- Lehrgangspauschale nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 16.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von September 2023 bis Juni 2024 | |
Download | Download Lehrgangsfolder Interpof. Palliativlehrgang 2023-24 | |
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9.00 Uhr | Halt geben, wenn es (fast) nicht auszuhalten ist Existenzielles Leiden von Palliativpatient*innen - Eine Belastung für multiprofessionelle Teams im Spannungsfeld von Verzweiflung und Sterbewunsch Fr. 05.05.2023 (34856) Seminar | 34856 |
Seminar | Existenzielles Leiden entsteht aus der schicksalhaften, völlig destabilisierenden Erfahrung, dass die Bedingungen für ein gutes Leben verloren gehen. Zentrale Werte des Daseins und somit das Sicherheit gebende, tragende Fundament der Existenz werden zerstört, sie verlieren den Halt. Zahlreiche Menschen beschreiben dies mit dem Bild, dass ihnen, beispielsweise durch die Diagnosemitteilung einer lebensbedrohlichen Erkrankung, der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Sie erleben Belastungen wie Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Einsamkeit oder die Angst vor der Abhängigkeit. Die zusätzliche Erfahrung, dass jeglicher Sinn in dieser Schicksalshaftigkeit fehlt, löst tiefe existenzielle Verzweiflung aus, die bis zur ausgeprägten Apathie führen kann. Diese Situation belastet Patient*innen mit einer todbringenden Erkrankung und deren Angehörige wie auch professionelle Betreuungspersonen schwer. Primär fallen medikamentös kaum kontrollierbare körperliche oder psychische Symptome sowie ein Sterbewunsch auf. Das Wahrnehmen des Leidens anderer Menschen hat eine ansteckende Natur. In diesem Fall erleben Angehörige und Betreuungspersonen selbst aufgrund zwischenmenschlicher Prozesse die gleichen Leiderfahrungen wie die erkrankten Menschen. Und zusätzlich stehen sie unter einem ausgeprägten Handlungsdruck. Ansteckung, Handlungsdruck und Hilflosigkeit können zwei gravierende Folgen haben. Einerseits distanzieren sich manche Betreuungspersonen von den Erkrankten und deren Angehörigen, was eine Verschlechterung der Betreuungsqualität bedeutet. Andererseits können diese Erlebnisse die Entstehung von Burn-Out begünstigen, was letztlich in einem Ausstieg aus dem Beruf resultieren kann. Inhalte • Was löst existenzielles Leiden/Verzweiflung aus? • Ausdrucksformen von existenzieller Verzweiflung/Leiden; Leiden wahrnehmen, erkennen und begegnen aus existenzanalytischer Sicht • Welche Unterstützung kann den Leidenden angeboten werden? • Was bedeutet Mitgefühl und was kann es bewirken? • Umgang mit existenziellem Leiden im Team; Erfahrungen im Betreuungsteam • Folgen der Teambelastung für die betreuten Patient*innen und Angehörigen; Ansätze zu Lösungen • Worauf muss man achten – für sich selbst und im Team? | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonen und andere Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie ehrenamtliche Mitarbeiter*innen | |
Leitung | Leitung: Ingrid Marth, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Leitung Mobiles Palliativteam Caritas Socialis, Dipl. Erwachsenenbildnerin, B.A. Buddhistische Philosophie | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inklusive Mittagessen und Pausenverpflegung | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |