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2023

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Schmerzen sind im hohen Alter doch normal?!Link kopieren

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Kardinal König Haus

Fachtagung Total Pain am 13.11.2023

„Total Pain in der Geriatrie” ist nicht nur der Titel eines neuen Fachbuchs, herausgegeben von Katharina Heimerl und Sabine Millius (Hogrefe, 2023), es war auch der Fokus einer Fachtagung im Kardinal König Haus am 13. November. „Schmerzen sind im hohen Alter doch normal“ – dieses gefährliche Stereotyp beleuchteten unterschiedliche Professionen von Medizin und Pflege bis zu Sozialarbeit, Diätologie und Seelsorge. Tenor der von rund 100 Personen besuchten Veranstaltung: Der existenzielle Schmerz im Alter, zumal bei Demenz, ist vielgesichtig und meist nur durch Teamarbeit zu erkennen und vor allem durch Zuwendung behandeln. Wie wir über alte, multimorbide Menschen sprechen, ihnen begegnen und sie bis zuletzt am Leben teilhaben lassen oder auch nicht, wirkt sich direkt aus – im negativen Fall eben durch: Rückzug (z.B. in die Demenz), seelische und körperliche Schmerzen bis hin zum Sterbewunsch, der oft doch nur besagt, dass die Grenze des Ertragbaren erreicht ist. 

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Fachtagung Total Pain - Nachschau

Ein Grußwort von Marina Kojer, Doyenne der palliativen Geriatrie, ist hier nachzusehen.

Video Grußwort auf YouTube aufrufen
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Vortrag zum Nachhören
Brigitte Mayr-Pirker

Fachtagung Total Pain

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Vorträge zum Nachhören
Katharina Heimerl, Sabine Millius, Gerda Schmidt

Fachtagung Total Pain

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Vortrag "Rechtliche Grundlagen - Selbstbestimmtes Leben"Link kopieren

Dr. Michael Halmich LL.M.

Wenn ich nicht mehr entscheiden kann…

Wir sprechen viel von Selbstbestimmung am Lebensende und messen ihr hohen Wert bei. Trotzdem nutzen nur wenige Österreicher*innen die Instrumente Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Auch bei der Erwachsenenvertretung gibt es die Möglichkeit, zeitgerecht einige Weichen zu stellen. Dr. Michael Halmich lotste uns am 23.10.2023 mit seinem umfassenden und doch kompakten Vortrag durch den Dschungel der Möglichkeiten.

Klar wurde: Zur idealen Vorsorge für schwierige Situationen gehören gute Beziehungen und Vertrauenspersonen, die rechtlichen Möglichkeiten bilden nur den Rahmen.

PDF-Datei: vortrag_10.10.-_kkh_halmich_1.pdf

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Vortrag: „Wenn ich nicht mehr entscheiden kann“Link kopieren

24.4.2023

Die Vor- und Nachteile der persönlichen Vorsorge zu wichtigen medizinischen, finanziellen und weiteren Entscheidungen wurden von Notar Clemens Fritsch sehr anschaulich erläutert. Der „Trick“ besteht in einer sorgfältigen, mit Beratung unterstützten Überlegung, was zu regeln ist, wen man damit betrauen möchte (oder auch nicht) und einer klugen Kombination der Instrumente.

Und natürlich braucht es sehr viel Kommunikation: Was ist mir wichtig, was möchte ich, was erwarte ich von dir/euch? Je mehr solche Informationen weitergegeben werden, desto besser kann später Vertretung meiner Interessen geschehen.

Hilfreiche Informationen dazu: https://www.oesterreich.gv.at/themen/soziales/pflege/3.html

https://www.oesterreich.gv.at/themen/soziales/erwachsenenvertretung_und_vorsorgevollmacht_bisher_sachwalterschaft.html

https://www.oesterreich.gv.at/themen/soziales/erwachsenenvertretung_und_vorsorgevollmacht_bisher_sachwalterschaft/4.html

 

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Vortrag von Cornelia Knipping zum Nachhören

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Buchpräsentation "Partnerschaft - Gemeinschaft - Gefährtenschaft"Link kopieren

"Wir brauchen einander, um miteinander unser Leben zu gestalten."

"Partnerschaft - Gemeinschaft - Gefährtenschaft. Erkundungen christlicher Lebensformen" lautet der Titel eines neuen Buches, das dieser Tage im Wiener Kardinal König Haus präsentiert wurde. Was haben die drei christlichen Lebensformen Partnerschaft, Gemeinschaft und Gefährtenschaft gemeinsam? Was macht sie aus? Wo sind Chancen, aber auch Grenzen? Diesen Fragen sind die Autorinnen Stephanie Höllinger, Sr. Ruth Pucher und Sr. Christine Rod sowie der Autor Franz Gmainer-Pranzl nachgegangen und haben dabei jene Lebensformen porträtiert, die sie auch selbst leben.

Der Theologe und Priester Franz Gmainer-Pranzl wirft einen Blick auf "seine" Lebensform der Gefährtenschaft. Stephanie Höllinger, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz, hat sich bereits in ihrer Dissertation das Gelingen von Ehe und Partnerschaft angesehen und lebt selbst in einer Partnerschaft. Sr. Christine Rod, Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz und Sr. Ruth Pucher, Leiterin des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus, sind beide Ordensfrauen der Missionarinnen Christi und leben in Gemeinschaft.

"Während es Ordensleben schon seit 1.500 Jahren gibt, wurde der Aspekt der Gemeinschaft erst viel später betont", so Sr. Rod: "Gottesbeziehung, Sendung und Gemeinschaft - diese drei machen Ordensleben aus." Zur Bekräftigung verwies sie bei der Buchpräsentation auf Papst Franziskus, der Ordensleute als "Zeugen, Baumeister und Experten des Zusammenlebens" bezeichnet hat. Rod verwies auch auf die immer mehr werdenden Gemeinschaftswohnprojekte in Großstädten und zeigte sich überzeugt: "Wir brauchen einander, um miteinander unser Leben zu gestalten."

Mit einem anschaulichen Bild gab Sr. Pucher Antwort auf die Frage, wie eine Gemeinschaft unter Stress und unter Druck reagiert: "Sind wir ein Knoblauch oder eine Zwiebel?", fragte sie und erklärte: "Wird die Knoblauchknolle zu stark gedrückt, zerbricht sie in ihre Einzelteile, eine Zwiebel bleibt ganz und hält zusammen. Auch mit diesem Blick müssen wir auf Gemeinschaft schauen." Pucher führt in ihrem Beitrag auch einige Praxisbeispiele des Gemeinschaftslebens an, wie das Freiwillige Ordensjahr oder den Noviziatslehrgang.

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Partnerschaft im Wandel der Zeit
 "Eins werden und zwei bleiben" hat Stephanie Höllinger ihr Kapitel über Partnerschaft genannt. Sie reflektiert grundlegende Fragen wie "Was verstehen wir unter Partnerschaft?" oder "Wie hat sich Partnerschaft historisch verändert?". Sie sprach in Zusammenhang mit Partnerschaft von einer "Haltung der Hinnahme immer zusammen mit einer Haltung der Annahme. Und diese beiden Haltungen müssen ins Gespräch gebracht werden." Partnerschaft sei immer auch eine Beziehung auf Augenhöhe. "Und wenn eine Beziehung auf Augenhöhe ist, dann gibt es auch immer wieder Konflikte. So wie jede Lebensform scheitern kann, so kann auch die Liebe als gemeinsames Ziel der Partnerschaft scheitern", so Höllinger.

Alleinstehen vor Gott und mit den Menschen
Franz Gmainer-Pranzl, Initiator des Buches, lebt als Priester in Gefährtenschaft: "Alleinstehend vor Gott und mit den Menschen", so der Titel seines Kapitels. Frauen und Männer lebten aus den unterschiedlichsten Gründen alleine. Aktuell gebe es so viele Singles wie noch nie. "Unter ihnen sind auch viele, die aus dem christlichen Glauben heraus alleine leben", so der Theologe und Priester: "Wir wollen nicht Jesus imitieren, sondern ihm nachfolgen. Die Lebensform Jesu ist das Reich Gottes - und ihm ins Reich Gottes nachzufolgen, das ist unser Ziel und unsere Motivation."

Gmainer-Pranzl fasste den Tenor des Buches wie der Präsentation so zusammen: "Allen drei christlichen Lebensformen gemeinsam ist die Berufung aus der Taufe heraus, aus der die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten - Partnerschaft, Gemeinschaft, Gefährtenschaft - entstehen. Die Taufe ist die Quelle, aus der alles kommt."

Franz Gmainer-Pranzl, Stephanie Höllinger, Ruth Pucher, Christine Rod: "Partnerschaft - Gemeinschaft - Gefährtenschaft. Erkundungen christlicher Lebensformen", echter-Verlag 2022

Quelle: kathpress

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Fortbildung: „Das ‚Prinzip und Fundament‘ im Exerzitienbuch und biblische Zugänge“Link kopieren

© Kardinal König Haus

Mehrmals im Jahr gibt es Fortbildungstage für Geistliche Begleiter*innen und Exerzitienbegleiter*innen; so jetzt im Jänner zum Thema „Das ‚Prinzip und Fundament‘ im Exerzitienbuch und biblische Zugänge“, geleitet von Sr. Christa Huber CJ.

Die beiden Tage boten die Möglichkeit, in diesen Text „Prinzip und Fundament“ einzusteigen und sich mit Themen zu befassen, die wesentlich zu unserem Leben gehören: die Frage nach dem Gottesbild, nach der Beziehung zwischen Gott und Mensch, beschenkt und geliebt sein, Sinn und Ziel des Lebens finden, geistliche Wachstumswege usw.

Was kann helfen, damit sich jemand mehr in die Richtung von innerer Freiheit entwickeln kann? Wie mit den leidvollen Erfahrungen des Lebens umgehen? Was ist hilfreich in der Begleitung von Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg? Welche Bibeltexte eignen sich dafür, Menschen auf ihrem Entwicklungsweg zu unterstützen? Da die Teilnehmenden selbst in der Praxis des Begleitens tätig sind, hat sich dabei auch ein anregender Austausch ergeben. So füllte sich der Fundamentstext des Ignatius, den manche als nicht so leicht zugänglich empfinden, im Laufe der Tage mit viel Leben.

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Lehrgangseinblick Sozialmanagement 1Link kopieren

© Kardinal König Haus

Daniel Dullnig ist seit Herbst 2022 als Trainer der Akademie für Sozialmanagement dabei und gibt im Lehrgang SOM1 sein Fachwissen an Führungskräfte weiter. Wir haben ihn nach ein paar persönlichen Einschätzungen zum Lehrgang befragt und es wird wieder einmal deutlich: kommunikativer Austausch, Praxis und Spaß machen diese Weiterbildung zu einer vielfältigen und erkenntnisreichen Erfahrung für Teilnehmende und Trainer*innen!

ASOM: Du bist als Trainer neu dabei- Wie sind deine ersten Erfahrungen als Wissensvermittler im ASOM-Lehrgang SOM1?
Daniel Dullnig: Mit einer Gruppe von so interessierten und engagierten neuen Führungskräften aus so unterschiedlichen Bereichen zu arbeiten, macht einfach Spaß. Daher freue ich mich schon auf das nächste Modul im März!

ASOM: Was ist deiner Meinung nach die größte Motivation bzw. der stärkste Beweggrund zur Weiterbildung als Führungskraft und was sind die wichtigsten Ziele einer solchen Ausbildung?
DD: Zum Jobprofil von Führungskräften gehört mM. Weiterbildung und neugierig zu sein einfach dazu. Menschen, die erstmals eine Führungsfunktion übernehmen, brauchen einen Ort und Zeit, sich in der Rolle als Führungskraft einzuleben und mit Menschen in ähnlichen Situationen in Austausch zu gehen. Der ASOM Lehrgang bietet dazu einen Lernort und verbindet in den Modulen und im Coaching Theorie und Praxis.

ASOM: Kannst du einen Moment aus dem aktuellen Modul beschreiben, den du als besonders erkenntnisreich empfunden hast (für die Teilnehmenden, für dich als Trainer, für euch alle..)?
DD: In der Auseinandersetzung mit schwierigen Gesprächen wurde anhand von realen Praxisbeispielen das Spannungsfelder von Führungskräften gut sichtbar. Die Reflexion dieser Sequenzen habe ich als besonders erkenntnisreich erlebt – und hoffe, dass es den Teilnehmer:innen auch so ergangen ist!

 

SOM1 ist ein Basislehrgang und Reflexionsraum für Führungskräfte - kompakt und praxisorientiert! In diesem Lehrgang beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Allzeit-Favoriten der Führung und erhalten Einblicke in neue Entwicklungen. Von der zugkräftigen Zielformulierung über die Moderation von Teamsitzungen bis zu Einblicken in Selbstorganisation und Qualitätsmanagement sind die wichtigsten Grundlagen für Führung abgedeckt. Die Teilnehmenden werden den gesamten Lehrgang hinweg von Trainer*innen und Coaches begleitet und unterstützt.
Infos und Anmeldung zum Lehrgang finden Sie hier.

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Gut vorbereitet in die HospizarbeitLink kopieren

© Kardinal König Haus

Am Samstag, 17.1.2023 schlossen zwei Gruppen des Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung mit insgesamt 39 Teilnehmer*innen ihre Befähigung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung ab. Der Kurs umfasst 80 Stunden, läuft über ein Semester jeweils von September bis Jänner bzw. von Februar bis Juni.

Gelernt wird für die Praxis. Teilnehmende setzen sich mit ihren eigenen Erfahrungen zum Thema Sterben und den persönlichen Wünschen für die letzte Lebensphase auseinander, erlernen Grundbegriffe der Schmerztherapie, Tipps und Tricks für die Praxis in den Einrichtungen der abgestuften Angebote der Hospiz- und Palliativversorgung. Großer Wert wird auf Übungen zur Kommunikation und zur Begleitung in der Trauer gelegt. Der Kurs lenkt den Blick auf verschiedene Krankheitsbilder und Symptome, auf Patient*innen und Angehörige, gibt Einblick in die Begleitung von Menschen mit Demenz und setzt sich mit ethischen Fragestellungen auseinander.

Begleitet werden die Kurse von Referent*innen, die den unterschiedlichen Berufsgruppen angehören, was der Interdisziplinarität im Bereich Hospiz und Palliative Care entspricht.

Am Ende – so sagen die Teilnehmer*innen – „hab ich am meisten für das eigene Leben gelernt“ und „fühle mich gut vorbereitet auf die Praxis“. Diese findet in einer Einrichtung der Wahl statt. Die Standards des Dachverbands Hospiz Österreich sehen für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen nach dem Kurs eine praktische Phase von 40 Wochenstunden vor.

Im Sommersemester starten am 13.2.2023 wieder zwei Kursgruppen des Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung. Im Herbst wird dann die 100. Kursgruppe in den Einführungskurs starten. Wir freuen uns auf das Jubiläum im Jänner 2024!

Infos und Anmeldung für den Herbstdurchgang: www.kardinal-koenig-haus.at?va=34925

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Formation heuteLink kopieren

© Kardinal König Haus

zwei Tage intensiv zu Ausbildungsfragen

14 Frauen und Männer aus apostolischen und kontemplativen Ordensgemeinschaften in Deutschland und Österreich kamen am 17. und 18. Jänner im Kardinal König Haus zusammen, um sich über ihre Konzepte zur Ordensausbildung auszutauschen. Was muss unbedingt hinein? Wie kommt „Fleisch“ an die Knochen einer trockenen Gliederung? Wie können die Mitschwestern und Mitbrüder am Entstehungsprozess beteiligt werden? Und was sind überhaupt die Chancen eines neuen Konzepts?

Bestehende Konzepte wurden gesichtet und „Best-of“ ausgetauscht. Römische Texte wurden gemeinsam gelesen und diskutiert. Ein biblischer Impuls zum Markusevangelium 1,29-39 fokussierte auf die Ziele der Ordensausbildung. Und vor allem schätzten die Teilnehmenden die kollegiale Beratung – im Seminar und am Abend in der „Waldtzeile“, einem typischen Wiener Lokal in der Nachbarschaft.

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Kommunikativ ins Neue JahrLink kopieren

© Kardinal König Haus

Zweite Woche des Lehrgangs „Verantwortung in religiösen Gemeinschaften“

Von 9.-13. Jänner fand die zweite Lehrgangswoche des 17. „LLO“ statt, wie der Leitungslehrgang Orden gerne abgekürzt wird.

19 Ordensfrauen und -männer aus dem deutschen Sprachraum kamen im Kardinal König Haus zusammen, um über Kommunikation und Teamentwicklung zu lernen und vor allem darin zu üben und sicherer zu werden. Sr. Christine Rod MC (Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz, Theologin und Supervisorin) und Georg Nuhsbaumer (Leiter des Bereichs Christlich inspirierte Führung und Organisationskultur im Kardinal König Haus, Theologe und Organisationsentwickler) gaben diesmal die Lernimpulse und leiteten die Übungen an. Sie sind bereits ein eingespieltes Team. Ihre Freude an der Zusammenarbeit war spürbar und übertrug sich auf die Lehrgangsgruppe.

„Das Highlight der Woche waren diesmal die fünf Problemlösungstypen nach Karl Berkel“, fasste Sr. Christine Rod die Woche am Freitag Mittag zusammen. Auch die Arbeit in den sogenannten Lerngruppen hat mit dieser Lehrgangswoche gestartet. Im Bild die Lerngruppe von Sr. Ruth Pucher MC, Leiterin des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus und Lehrgangsbegleiterin.

Der 17. LLO läuft noch bis Frühjahr 2024. Der nächste Lehrgang ist in Planung und startet voraussichtlich im Herbst 2024.

Nähere Informationen finden Sie in unserem Programm bzw. können Sie direkt bei Sr. Ruth Pucher erfragen.